Templer / Tempelritter

Zur Einführung :
Frank Stoner – Ritter und Mönche, Banker und Esoteriker – Die rätselhafte Geschichte der Templer

Der Templerorden war ein geistlicher Ritterorden, der von 1118 bis 1312 bestand. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Sein voller Name lautete:  Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem

Der Ritterorden wurde 1118 im Königreich Jerusalem gegründet. Er war der erste Orden, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte, zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren. In diesem Sinne war er der erste Ritterorden und während der Kreuzzüge eine militärische Eliteeinheit. Er unterstand direkt dem Papst. Auf Druck des französischen Königs Philipp IV. wurde der Orden nach einem langwierigen, aufsehenerregenden Prozess (Templerprozess) von Papst Clemens V. am 22. März 1312 auf dem Konzil von Vienne offiziell aufgelöst. In der Folge gab es mehrere Organisationen, die sich auf das Erbe des Templerordens bezogen und teilweise noch aktiv sind.

Der Name „Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels“ rührt von dem Umstand her, dass König Balduin dem Orden einen Flügel der al-Aqsa-Moschee, die er als Palast nutzte, auf dem Tempelberg in Jerusalem, als Quartier angeboten hatte. Dort hatte bis zur Zerstörung, durch den persischen Sassanidenherrscher, Chosrau II. im Jahre 614 die Basilika St. Maria gestanden, welche auf den Grundmauern des salomonischen Tempels gebaut worden war.


Anmerkung :Die Erklärung ist ziemlich dürftig. Wenn es eine Ortsangabe war, hätte man sich auch nach der al-Aqsa Mosche benennen können oder der Basilika St. Maria . Warum musste es ausgerechnet der Tempel Salomos sein, ein zentraler Bestandteil des Judentums ?


Gründung

Das genaue Gründungsdatum des Ordens ist nicht bekannt, es lag wohl zwischen 1118 und 1121. Schwierigkeiten der Datierung beruhen auf dem zeitgenössischen Stil der Urkunden. Das Konzil von Troyes, in dessen Rahmen die erste urkundliche Erwähnung fällt, ist zeitgenössisch für den Januar 1128 verbrieft. Allerdings wurden damals in Südfrankreich die Urkunden im sogenannten Stil Mariä Verkündigung datiert, in dem der Jahresbeginn am 25. März begangen wird, so dass der urkundliche 13. Januar 1128 wahrscheinlich der 13. Januar 1129 nach heutiger Zeitrechnung war. 

Auszüge aus Wikipedia :

…In Jerusalem dürfte es zu dieser Zeit bereits eine ganze Reihe von Ordensmitgliedern gegeben haben, denn nach zehn Jahren war 1129 der Ausbau der al-Aqsa-Moschee zur Festung und zum Sitz der Templer abgeschlossen….

….Am 29. März 1139 wurde die Organisation der Templer von Papst Innozenz II. durch die Bulle „Omne datum optimum“ erneut bestätigt und der Orden direkt dem Papst unterstellt. Dadurch bildete der Orden faktisch einen Staat im Staate und war für weltliche Herrscher nahezu unantastbar. So war er nicht nur von der Steuer befreit, sondern durfte selbst Steuern erheben. Außerdem verlieh er Geld, gegen Zinsen, was zwar verboten war, aber stillschweigend hingenommen wurde. Die Templer begannen, sich langsam immer mehr auf dieses Geschäft zu konzentrieren….

….Etwa 15.000 Ordensmitglieder verwalteten um die 9000 über ganz Europa verstreute Besitzungen (von denen nur ein geringer Teil eigenständige Komtureien waren). Ihre Aufgabe war es, Gewinne zur Finanzierung des Kampfes in Palästina zu erwirtschaften und Männer anzuwerben. Zu den bekanntesten zählen die beiden „Hauptquartiere“, der Temple in Paris und die Temple Church in London, sowie die Siedlung um die Komturei Tempelhof (Tempelhoffe, 1290), das heutige Berlin-Tempelhof, wo die burgartig erhöhte und ummauerte Dorfkirche Tempelhof im Alten Park das letzte Überbleibsel dieser alten Templerkomturei darstellt…..

https://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden


Anmerkung : Die deutsche Wikipedia lässt einige, wichtige Aspekte, weg. So flohen einige Templer nach Schottland, da dort, der Pabst keinen Zugriff hatte. Stichwort : Freimaurerei nach schottischem Ritus. Ferner geht Wikipedia, kaum auf mögliche, okkulte Hintergründe der Ritter des salomonischen Tempels ein. Dazu eine islamische Quelle:


Rabbi Makhir war ein Babylonischer Jude, der, wahrscheinlich wegen eines Nachfolgestreits, aus dem Zweistromland auswanderte und nach Europa ging. Er wurde der Anführer der jüdischen Gemeinde in Narbonne. Pippin III., König der Franken, brauchte seine Hilfe gegen die anrückenden Truppen der Sarazenen, die in Südfrankreich einfielen. Nach der Niederlage und Rückzug der Sarazenen und der Eroberung der Küstenlandschaft Septimanien gab Pippin Makhir ausgedehnte Ländereien zum Dank.
Nach einer Überlieferung von Abraham ibn Daud, einem in Andalusien lebenden Juden, berichtet in seiner ‚Sefer ha-Qabbalah‘, geschrieben um 1161, war Makhir ein Nachfahre des Hauses David. Sein Sohn war Guillaume de Gellone.

Narbonne wurde zum Zentrum der mittelalterlichen Kabbala. Es wird behauptet, dass die Kabbalisten die Kreuzzüge angestachelt hätten, um wichtige heilige Texte aus Jerusalem zu bekommen, die aber wegen der Besetzung des Heiligen Landes durch die Muslime unerreichbar waren. So wurde der Templerorden gegründet, erwiesenermaßen in Südfrankreich.

Der Templerorden war bei seiner Gründung um 1118, nach dem Malteserorden, der zweite geistliche Ritterorden, der in Folge der Kreuzzüge entstand. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel (Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis). Die Ritter legten vor dem Patriarchen von Jerusalem ein Ordensgelübde ab. Neben den „klassischen“ Gelübden, die sich auf Armut, Keuschheit und Gehorsam bezogen, verpflichteten sich die Ordensbrüder jedoch zudem, den Schutz der Pilger sicherzustellen. Der neue König von Jerusalem, Balduin II., überließ den Templern im Jahre 1119 die Gebäude seines ehemaligen Palastes, die auf dem Gelände des alten Tempels Salomons erbaut gewesen sein sollen, daher der Name Tempelritter (Tempel Salomos merke man sich, da er noch einige Male eine wichtige Rolle spielt). Die Templer machten Ausgrabungen und fanden das ‚Sepher ha Bahir‘, das die verlorene mystische Tradition wiederbelebte und eine kulturelle Revolution der mittelalterlichen Kabbala in Gang setzte. Das Buch Bahir wurde erwiesenermaßen erstmals im 12. Jahrhundert in Südfrankreich veröffentlicht.

Am 29. März 1139 wurde die Organisation der Templer von Papst Innozenz II. durch die Bulle „Omne datum optimum“ erneut bestätigt und der Orden direkt dem Papst unterstellt. Dadurch war er für weltliche Herrscher nahezu unantastbar. So war er nicht nur von der Steuer befreit, sondern durfte selbst Steuern erheben. Mit diversen Finanzinnovationen wie Schecks, Wechseln und „zinslosen“ Pfandleihen gelang es ihnen, das seit Moses, Jesus und Mohammed in allen Religionen geltende Zinsverbot zu umschiffen. Diese trickreiche Geldvermehrung machte den Templerorden innerhalb kürzester Zeit zu einem multinationalen Finanzkonzern, dessen Einfluss sich über das gesamte Europa und den Nahen Osten erstreckte. Etwa 15.000 Ordensmitglieder verwalteten um die 9.000 über ganz Europa verstreute Besitzungen.

Auf Wirken von Phillip II. wurde der Orden am 22. März 1312 von Papst Clemens V. aufgelöst und der letzte Großmeister des Templerordens, Jacques de Molay, in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sowohl der König als auch der Papst starben binnen eines Jahres danach (genau wie ein Fluch Jacques de Molays – kurz vor seiner Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen ausgestoßen – es vorhersagte).

Die Templer waren keine Juden, aber inspiriert von der Kabbala. Außerdem wurden sie beeinflusst von den Katharern, einer südfranzösischen gnostischen Sekte. Ihre daraus resultierende Anschauung dürfte ungefähr wie folgt gewesen sein: Luzifer (lat.: der, der das Licht bringt) ist nicht der aus Ungehorsam gefallene Engel, sondern hilft der Menschheit in ihrer spirituellen Entwicklung. Er wird auch ‚Der Spiegel Gottes‘ genannt, der erst Selbst- und Gotteserkenntnis möglich macht. (Dies ist gar nicht mal so weit von der islamischen Anschauung entfernt, denn ohne das Böse könnte sich der Mensch nicht für das Gute entscheiden, deswegen ist Satan notwendig.)

Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. [Genesis 3, 4-5]

Luzifer bringt der Menschheit nicht nur Erkenntnis, er befreit sie auch vom Dogma und Dualismus der Religionen, als auch von der Unterdrückung durch tyrannische Systeme, sowohl der Tyrannei des Papstes, eines absolutistischen Königs und sogar Gottes.

Der entscheidende Unterschied zur christlichen und islamischen Anschauung ist der folgende: Der Mensch kann, mit Hilfe Luzifers und durch einen evolutiven Erkenntnisprozess, göttliche Qualität erreichen bzw. wie Gott selber werden. Im Islam jedoch, und auch im (ursprünglichen) Christentum, kann die Schöpfung niemals eins sein mit Gott. Nichts kann Gott jemals ähneln oder Seine Qualität erreichen.

Die Templer wurden unter anderem beschuldigt, den Baphomet anzubeten, also Götzendienst zu begehen, aber nur 12 von 231 gefolterten Tempelrittern wussten überhaupt von Baphomet. Dies bedeutet, dass es innerhalb des Ordens einen Zirkel gab, dessen Wissen den anderen Mitgliedern des Ordens unbekannt war.

Nach der Zerschlagung des Ordens gingen viele der Templer in den Untergrund. Viele überlebende Tempelritter flohen nach Schottland, da dort der päpstliche Befehl nicht ausgerufen worden war und daher der Templerorden weiter existierte. Dort dienten viele von ihnen wohl unter Robert the Bruce in der Schottischen Garde. Nachfahren von Guillaume de Gellone fanden auch nach Schottland und wurden Großmeister des schottischen Freimaurerordens.

https://www.tauhid.net/templer_alchemie.html

Weitere Quelle: https://www.imauftragdesislam.com/die-templer_d477.html


Anmerkung : Die späteren Zusammenhänge sind wichtig. Narbonne war die erste kabbalistische Hochburg. Von dort, breitete sich diese Ideologie, im spanischen Judentum aus ( Sepharden ) welche wohl, im Gefolge der muslimischen Mauren, dort ansässig wurden. Die Mauren, heutzutage Marokko, haben ein entsprechendes Symbol auf ihrer Flagge. Später setzte in Spanien und Portugal die Inquisition ein. War es wegen des Judentums, wie es oft dargestellt wird oder war es aufgrund der Kabbala, die das spanische Judentum durchdrungen hatte ? Die Inquisition sorgte jedenfalls dafür, dass sich das kabbalistischen Gedankengut über ganz Europa verbreitete. Anfangs in Amsterdam, Holland, Hamburg, Livorno und Ferarra ( Italien) und Thessaloniki, Izmir ( Osmanisches Reich ). Von Amsterdam ausgehend, kamen viele Marranos nach England ( Oliver Cromwell ) und dort traf sich, was zuvor in Südfrankreich / Spanien getrennt wurde. Die Templer und jüdischen Kabbalisten. Kurz gesagt, vereinigt, in der Gründung der freimaurerischen “ Grand Lodge of England „, die noch heute, den Ton in der Freimauerei vorgibt.

Makhir von Narbonne

Makhir ben Yehudah Zakkai von Narbonne (725 – 765 n. Chr. oder 793 n. Chr.) war ein babylonisch-jüdischer Gelehrter und später der angebliche Führer der jüdischen Gemeinde von Narbonne in einer Region, die hieß damals Septimania am Ende des achten Jahrhunderts.

Nach einer Tradition, die Abraham ibn Daud in seinem Sefer ha-Qabbalah bewahrt hat, das um 1161 geschrieben wurde, war Makhir ein Nachkomme des Hauses Davids . 

Was auch immer Makhirs babylonischer Ursprung von seinen Nachkommen behauptet wird, die Beziehung zwischen Makhir und Karl dem Großen ist legendär, wobei der berühmtere König seinen Vater Pepin , den König der Franken , ersetzte, der die Juden von Narbonne in seine Bemühungen einbezog, die Umayyaden – Sarazenen  in Schach

Rabbi Makhir war ein Babylonischer Jude, der, wahrscheinlich wegen eines Nachfolgestreits, aus dem Zweistromland auswanderte und nach Europa ging. Er wurde der Anführer der jüdischen Gemeinde in Narbonne. Pippin III., König der Franken, brauchte seine Hilfe gegen die anrückenden Truppen der Sarazenen, die in Südfrankreich einfielen. Nach der Niederlage und Rückzug der Sarazenen und der Eroberung der Küstenlandschaft Septimanien gab Pippin Makhir ausgedehnte Ländereien zum Dank.
Nach einer Überlieferung von Abraham ibn Daud, einem in Andalusien lebenden Juden, berichtet in seiner ‚Sefer ha-Qabbalah‘, geschrieben um 1161, war Makhir ein Nachfahre des Hauses David. Sein Sohn war Guillaume de Gellone.

Narbonne wurde zum Zentrum der mittelalterlichen Kabbala. Es wird behauptet, dass die Kabbalisten die Kreuzzüge angestachelt hätten, um wichtige heilige Texte aus Jerusalem zu bekommen, die aber wegen der Besetzung des Heiligen Landes durch die Muslime unerreichbar waren. So wurde der Templerorden gegründet, erwiesenermaßen in Südfrankreich.

Der Templerorden war bei seiner Gründung um 1118, nach dem Malteserorden, der zweite geistliche Ritterorden, der in Folge der Kreuzzüge entstand. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel (Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis). Die Ritter legten vor dem Patriarchen von Jerusalem ein Ordensgelübde ab. Neben den „klassischen“ Gelübden, die sich auf Armut, Keuschheit und Gehorsam bezogen, verpflichteten sich die Ordensbrüder jedoch zudem, den Schutz der Pilger sicherzustellen. Der neue König von Jerusalem, Balduin II., überließ den Templern im Jahre 1119 die Gebäude seines ehemaligen Palastes, die auf dem Gelände des alten Tempels Salomons erbaut gewesen sein sollen, daher der Name Tempelritter (Tempel Salomos merke man sich, da er noch einige Male eine wichtige Rolle spielt). Die Templer machten Ausgrabungen und fanden das ‚Sepher ha Bahir‘, das die verlorene mystische Tradition wiederbelebte und eine kulturelle Revolution der mittelalterlichen Kabbala in Gang setzte. Das Buch Bahir wurde erwiesenermaßen erstmals im 12. Jahrhundert in Südfrankreich veröffentlicht.

Am 29. März 1139 wurde die Organisation der Templer von Papst Innozenz II. durch die Bulle „Omne datum optimum“ erneut bestätigt und der Orden direkt dem Papst unterstellt. Dadurch war er für weltliche Herrscher nahezu unantastbar. So war er nicht nur von der Steuer befreit, sondern durfte selbst Steuern erheben. Mit diversen Finanzinnovationen wie Schecks, Wechseln und „zinslosen“ Pfandleihen gelang es ihnen, das seit Moses, Jesus und Mohammed in allen Religionen geltende Zinsverbot zu umschiffen. Diese trickreiche Geldvermehrung machte den Templerorden innerhalb kürzester Zeit zu einem multinationalen Finanzkonzern, dessen Einfluss sich über das gesamte Europa und den Nahen Osten erstreckte. Etwa 15.000 Ordensmitglieder verwalteten um die 9.000 über ganz Europa verstreute Besitzungen.

Auf Wirken von Phillip II. wurde der Orden am 22. März 1312 von Papst Clemens V. aufgelöst und der letzte Großmeister des Templerordens, Jacques de Molay, in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sowohl der König als auch der Papst starben binnen eines Jahres danach (genau wie ein Fluch Jacques de Molays – kurz vor seiner Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen ausgestoßen – es vorhersagte).

Die Templer waren keine Juden, aber inspiriert von der Kabbala. Außerdem wurden sie beeinflusst von den Katharern, einer südfranzösischen gnostischen Sekte. Ihre daraus resultierende Anschauung dürfte ungefähr wie folgt gewesen sein: Luzifer (lat.: der, der das Licht bringt) ist nicht der aus Ungehorsam gefallene Engel, sondern hilft der Menschheit in ihrer spirituellen Entwicklung. Er wird auch ‚Der Spiegel Gottes‘ genannt, der erst Selbst- und Gotteserkenntnis möglich macht. (Dies ist gar nicht mal so weit von der islamischen Anschauung entfernt, denn ohne das Böse könnte sich der Mensch nicht für das Gute entscheiden, deswegen ist Satan notwendig.)

Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. [Genesis 3, 4-5]

Luzifer bringt der Menschheit nicht nur Erkenntnis, er befreit sie auch vom Dogma und Dualismus der Religionen, als auch von der Unterdrückung durch tyrannische Systeme, sowohl der Tyrannei des Papstes, eines absolutistischen Königs und sogar Gottes.

Der entscheidende Unterschied zur christlichen und islamischen Anschauung ist der folgende: Der Mensch kann, mit Hilfe Luzifers und durch einen evolutiven Erkenntnisprozess, göttliche Qualität erreichen bzw. wie Gott selber werden. Im Islam jedoch, und auch im (ursprünglichen) Christentum, kann die Schöpfung niemals eins sein mit Gott. Nichts kann Gott jemals ähneln oder Seine Qualität erreichen.

Die Templer wurden unter anderem beschuldigt, den Baphomet anzubeten, also Götzendienst zu begehen, aber nur 12 von 231 gefolterten Tempelrittern wussten überhaupt von Baphomet. Dies bedeutet, dass es innerhalb des Ordens einen Zirkel gab, dessen Wissen den anderen Mitgliedern des Ordens unbekannt war.

Nach der Zerschlagung des Ordens gingen viele der Templer in den Untergrund. Viele überlebende Tempelritter flohen nach Schottland, da dort der päpstliche Befehl nicht ausgerufen worden war und daher der Templerorden weiter existierte. Dort dienten viele von ihnen wohl unter Robert the Bruce in der Schottischen Garde. Nachfahren von Guillaume de Gellone fanden auch nach Schottland und wurden Großmeister des schottischen Freimaurerordens.

https://www.tauhid.net/templer_alchemie.html

Weitere Quelle: https://www.imauftragdesislam.com/die-templer_d477.html

Makhir von Narbonne ( Wikipedia)

Makhir ben Yehudah Zakkai von Narbonne  (725 – 765 n. Chr. oder 793 n. Chr.) war ein babylonisch-jüdischer Gelehrter und später der angebliche Führer der jüdischen Gemeinde von Narbonne in einer Region, die hieß damals Septimania am Ende des achten Jahrhunderts.

Nach einer Tradition, die Abraham ibn Daud in seinem Sefer ha-Qabbalah bewahrt hat, das um 1161 geschrieben wurde, war Makhir ein Nachkomme des Hauses Davids . 

Was auch immer Makhirs babylonischer Ursprung von seinen Nachkommen behauptet wird, die Beziehung zwischen Makhir und Karl dem Großen ist legendär, wobei der berühmtere König seinen Vater Pepin , den König der Franken , ersetzte, der die Juden von Narbonne in seine Bemühungen einbezog, die Umayyaden – Sarazenen  in Schach zu halten, gewährte ihm weitreichende Befugnisse als Gegenleistung für die Übergabe des maurischen Narbonne an ihn im Jahr 759.

Die Familie Makhir genoss jahrhundertelang viele Privilegien und ihre Mitglieder trugen den Titel „ nasi “ (Prinz). Benjamin von Tudela , der Narbonne 1165 besuchte, spricht von der erhabenen Stellung der Nachkommen von Makhir, und die „Königlichen Briefe“ von 1364  berichten auch von der Existenz eines rex Iudaeorum (König der Juden) in Narbonne. Der Wohnort der Familie Makhir in Narbonne wurde in offiziellen Dokumenten als „Cortada Regis Judæorum“ bezeichnet.

,… gewährte ihm weitreichende Befugnisse als Gegenleistung für die Übergabe des maurischen Narbonne an ihn im Jahr 759. Die Annalen von Aniane und die Chronik von Moissac, schreiben beide diese Aktion der Gotik zu, Anführer von Narbonne, die sich erheben und die sarazenische Garnison massakrieren. Pepin mit seinen Söhnen Carloman und Charles löste dieses Versprechen im Jahr 768 ein und gewährte Makhir und seinen Erben ausgedehnte Ländereien, eine Tat, die einen vergeblichen Protest von Papst Stephen III hervorrief .  791 bestätigte Karl der Große den Status des jüdischen Fürstentums und machte den Titel Nasi dauerhaft. 

Die Familie Makhir genoss jahrhundertelang viele Privilegien und ihre Mitglieder trugen den Titel „ nasi “ (Prinz). Benjamin von Tudela , der Narbonne 1165 besuchte, spricht von der erhabenen Stellung der Nachkommen von Makhir, und die „Königlichen Briefe“ von 1364  berichten auch von der Existenz eines rex Iudaeorum (König der Juden) in Narbonne. Der Wohnort der Familie Makhir in Narbonne wurde in offiziellen Dokumenten als „Cortada Regis Judæorum“ bezeichnet.

https://en.wikipedia.org/wiki/Makhir_of_Narbonne


Anmerkung : Der in Aachen, jährlich vergebene Karlspreis, bezieht sich genau auf Karl den Großen. Wikipedia :

Der Karlspreis, vollständiger Name seit 1988 Internationaler Karlspreis zu Aachen, wird in Aachen seit 1950 in der Regel jährlich an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.

Der Preis wurde nach dem Kaiser Karl dem Großen benannt, der bereits zu Lebzeiten als „Vater Europas“ (Pater Europae) gelobt wurde und als eine nach wie vor das kollektive europäische Geschichtsbewusstsein prägende Persönlichkeit gilt. Am Ende des 8. Jahrhunderts gründete er die Aachener Königspfalz und machte so Aachen zum politischen, spirituellen und kulturellen Zentrum seines Reiches, welches sich über weite Teile Europas erstreckte. 


Frank Stoner spricht im obigen Video kurz die Figur des Baphomet an :

Mit dem Namen Baphomet oder Bafomet wurde in südfranzösischen Protokollen des Templerprozesses ein angeblich von den Tempelrittern verehrtes Symbol bezeichnet.

Baphomet und die Templer

Das historische Fundament des Baphomet findet sich in den Protokollen, die während des Templerprozesses angefertigt wurden. Einer der Anklageartikel im Prozess gegen die Templer von 1307 lautete, die Ordensbrüder würden ein „Idol“ verehren. Während der unterschiedlichen Verfahren des Prozesses bekannten nur wenige Zeugen eine solche Anbetung. Die Beschreibungen variieren. In den Protokollen der Anklage ist zum Beispiel nach Aussage Larchants von einem „Idol als ein Kopf mit Bart“ die Rede, dem die Templer angeblich huldigten. Manche erklärten es zu einer schwarzen Statue, andere als einen Kopf mit zwei oder drei Gesichtern (vgl.: IanusDreifaltigkeit) oder auch als vierfüßige Gestalt.

Der Terminus baffomet erscheint hierbei nur in einigen Protokollen, die in Südfrankreich aufgenommen wurden. Es wurde weder ein Beweis für die tatsächliche Verehrung noch ein existierendes Götzenbild des Baphomet gefunden. Die Aussagen in den Protokollen divergieren derart, dass es bisher nicht möglich ist, daraus einen Beleg für die Existenz und Gestalt des Baphomet zu entnehmen. Zudem wurden diese Aussagen oft unter Folter erzwungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Baphomet


Anmerkung : Schaut man sich die Figur des Baphomet genauer an, so gibt diese Figur den Dualismus wieder z.b. Heller Halbmond – dunkler Halbmond, halb Frau – halb Mann, halb Mensch – halb Tier oder auch eine Hand nach oben und eine Hand nach unten.
Gerade die Symbolik der Hände, entspricht der Symbolik des Davidsterns oder Siegel Salomons. Auch das Pentagramm auf der Stirn Baphomets nennt sich Siegel Salomos.

Im Grunde gibt die Figur des Baphomet aufschlußreich den Satanismus wieder,

Dieser beginnt nicht mit der Finsternis und Dunkelheit ( Dreieck nach unten ), während Jesus z.b. das Licht wäre ( Dreieck nach oben ), sondern mit dem Dualismus selbst.
Dieser Dualismus kam in die Welt, als die Schlange ( Satan, Lilith) im Garten Eden verführte:
Eva wird von der Schlange in Versuchung geführt, die ihr sagt, dass sie deswegen nicht sterben würden, sondern dann Gut und Böse erkennen würde. Daraufhin isst sie eine Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und gibt sie dann ihrem Mann.

Der Satanismus kann beide Erscheinungsformen haben, so wird Luzifer auch der Lichtbringer genannt, derjenige, der die Erleuchtung und Erkenntnis bringt, allerdings ist dieses „Licht“ oder Erleuchtung anders zu verstehen, wie es z.b. Jesus gemeint hat, wenn er sagte : “ Ich bin das Licht der Welt…“
Die Baphomet-Figur dürfte nur eine Ausdrucksform des Dualismus für die Templer gewesen sein.
Für Dualisten, wie es das Siegel Salomos beschreibt, muss es zwingend auch die „gute Seite“ geben, sonst hätte das Siegel bzw. Ideologie keine Wirkung.
Ohne ketzerische Ansichten verbreiten zu wollen, muss es für Dualisten zwingend auch Jesus geben und daraus folgernd die Frage, wurde die Figur Jesus künstlich erschaffen ?


Frank Stoner spricht im Video die Katharer an. Die Hauptströmung der Katharer entstand in Südfrankreich, teilweise geschützt durch die Templer. Wir wissen mittlerweile, dass auch die Kabbala in Europa, durch die Templer, in Südfrankreich ihren Ursprung nahm.( Narbonne). Schauen wir uns die Katharer genauer an :

Die Katharer

Der Begriff Katharer steht für die Anhänger der bekanntesten und radikalsten heterodoxen Strömung des mittelalterlichen Christentums, die vom 12. bis zum 14. Jahrhundert vornehmlich im Süden Frankreichs sowie in Italien, Spanien und Deutschland verbreitet war. Zuweilen werden sie auch Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi genannt. Die Katharer bauten nie ein einheitliches Lehrsystem aus. Lediglich ein radikaler Dualismus war allen Gruppen eigen. Ihre Lebensweise war durch antiklerikale, asketische und das Eigentum zurückweisende Haltungen gekennzeichnet. Im Zuge des Albigenserkreuzzugs und weiterer Feldzüge sowie durch die Inquisition wurden die Katharer als Häretiker verfolgt und gelten mit dem Jahr 1400 als vernichtet.

Die Katharer nannten sich selber „Christen“ und „gute Christen“ und vor allem „Freunde Gottes“, eine Bezeichnung, die im Languedoc des 13. Jahrhunderts sehr häufig bezeugt und die wörtliche Übersetzung des altslawischen „bogo-mil“ ist.

Vielfach wird angenommen, dass die Wurzeln der katharischen Lehre weit zurückreichen; mögliche Vorläufer könnten östliche dualistische Bewegungen sein, wie die ManichäerPaulikianer und die Mazdakiten .

Angenommen werden Einflüsse durch gnostische Ideen, die schon Mani aufnahm; sie könnten auf „Strömungen des Urchristentums“ zurückführen, die zur gleichen Zeit in Südosteuropa entstanden. Ebenso möglich erscheint die eigenständige Ausbildung dualistischer Vorstellungen, da auch im Abendland eine dualistische Bibelauslegung – z. B. des Corpus Johanneum – nicht unbekannt war. Auffallend sind Ähnlichkeiten mit der Lehre der Bogomilen. Wenngleich es enge Verbindungen zwischen diesen beiden Bewegungen gegeben hat, ist die Vermutung einer Abspaltung der westlichen Katharer von den östlichen Bogomilen umstritten.

Ihr Hauptverbreitungsgebiet hatten die Katharer im südfranzösischen Raum, wo sie sehr angesehen waren, insbesondere an den Adelshöfen, u. a. weil in diesem Landstrich außer kleineren Fürsten keine übergeordnete Autorität regierte und die katharische Kirche mit ihrer authentischen Sittlichkeit und materiellen Bescheidenheit einen positiven Einfluss ausübte. Überdies brauchte die Bevölkerung in den von den Katharern kontrollierten Gebieten keinen Zehnt als Kirchensteuer zu entrichten. In der Frühzeit der Bewegung sympathisierten viele Angehörige der Oberschicht – bis hin zu den mächtigen Grafen von Toulouse – mit den Katharern.

Die Lehre der Katharer ist zeitlich und regional zu differenzieren. Es gab innerhalb der Katharer insbesondere in der späteren Zeit viele verschiedene Gruppen, sodass man nicht von einer einheitlichen Lehre sprechen kann. Alle Gruppen verband jedoch eine gemeinsame dualistische Grundüberzeugung, wonach nur die jenseitige geistige Welt gottgeschaffen war, während die irdisch-materielle Welt als Produkt eines bösen Prinzips gesehen wurde. Ihre dualistische Form des Christentums wurde von den balkanischen Bogomilen beeinflusst. Die Katharer hatten direkte Verbindungen zu den Bogomilen: Die Interrogatio Johannis, eine apokryphe Schrift bogomilischer Herkunft, erhielt der italienische Katharerbischof Nazarius von Bogomilen aus Bulgarien.

Der Schriftsteller Nikolaus Lenau stellte die Katharer bereits im 19. Jahrhundert in seinem Epos Die Albigenser als Vorkämpfer der politischen und geistigen Freiheit dar. Diese Verknüpfung von Politik mit Ideologie und Mythologie nahm in der Folgezeit zu und fand eine Zuspitzung in der ideologischen Inanspruchnahme der Katharer durch faschistische Ideologien nach dem Ersten Weltkrieg, z. B. durch den führenden Historiker des italienischen Faschismus, Gioacchino Volpe, der die Katharer 1922 als einen Aufstand der Volksseele und revolutionäre Klassenbewegung verstand, und durch den nationalsozialistischen Politiker und führenden Ideologen der NSDAP, Alfred Rosenberg, der die Katharer zu Nachfahren der Westgoten und zu germanischen Streitern gegen die römische Priesterschaft hochstilisierte. Das Interesse der Nationalsozialisten an der Mythologie der Katharer während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg wurde nicht nur in populären, esoterisch angehauchten Fiktionen erwähnt, sondern auch in seriöser reputabler Literatur, z. B. im Avignon Quintet von Lawrence Durrell (1912–1990). Innerhalb der SS wurde das Katharer-Buch Otto Rahns rezipiert. Rahns Forschungen und Werk, in dem er die Katharer zu Hütern der germanischen Volksseele erklärte, hielten die NS-Machthaber für kompatibel mit ihrer ideologischen und propagandistischen Linie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Katharer


Anmerkung : Wenn wir wissen, dass der Dualismus bereits im “ Siegel Salomons “ dargestellt wird und König Salomon eine wichtige Figur des Judentums ist, dann schauen wir uns einmal die Bogomilen genauer an, auf deren Ideologie, die Katharer aufbauten :

Bogomilen

Die Bogomilen (andere Schreibung: Bogumilen; slawisch: „Gottesfreunde“) waren eine streng asketisch lebende christliche Religionsgemeinschaft mit einem doketistischendualistischen Lehrsystem. Ihre Mitglieder glaubten u. a. an einen mächtigen Teufel als Gegenspieler Gottes. Dies war eine Ansicht, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts auch in Westeuropa ausbreitete. Die Bogomilen lehnten die Sakramente, die Taufe und die Verehrung von Ikonen ab.

Der Name der Bewegung ist möglicherweise auf einen legendarischen bulgarischen Dorfpfarrer namens Bogomil zurückzuführen  beziehungsweise auf die zu dieser Zeit herkömmliche slawische Weiheformel Bog milui „Gott erbarme dich“

Die Bewegung der Bogomilen breitete sich vom 10. bis 15. Jahrhundert von Bulgarien, im byzantinischen Kaiserreich, in den anderen Balkanländern und in Russland aus. Durch den regen Austausch über Kreuzfahrer, Kaufleute und Wanderprediger im 12. Jahrhundert kamen die dualistisch-religiösen Gemeinden im Osten mit entsprechenden Gruppen der Katharer und Patarener in West- und Mitteleuropa in Kontakt. Überlieferungen zufolge nahm ein Bischof der Bogomilen, Niketas, an der Katharer-Synode 1167 in Saint-Félix-de-Caraman teil.

Nach Roquebert halten es die Forscher für praktisch erwiesen, dass der bulgarische Bogomilismus und der Katharismus „ein und dieselbe Religion sind“ aufgrund der Ähnlichkeiten der Lehre und der kirchlichen Organisation in den fünf okzitanischen Diözesen, den sechs norditalienischen Bistümern und den vier auf dem Balkan bekannten bogomilischen Diözesen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Bogomilen
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Anmerkung : Wenn die Bogomilen aus Bulgarien hervorgingen, muss man sich vielleicht näher mit Bulgarien beschäftigen, um zu ergründen, woher die Bogomilen den Dualismus hatten. Wichtig ist stets, wenn man sich mit Geschichte beschäftigt, sollte man nicht die Grenzziehungen heutiger Zeit im Kopf haben :


Großbulgarisches Reich

Das Großbulgarische Reich war das Steppenreich der wahrscheinlich turkstämmigen Ur-Bulgaren (in der Wissenschaft als Proto-Bulgaren, teilweise auch als Hunno-Bulgaren bezeichnet) in Südrussland und dem Nordkaukasus. Im Gegensatz zu den späteren bulgarischen Großreichen (1., 2. und 3. Bulgarenreich) erstreckte es sich nicht auf die Balkanhalbinsel, sondern lag nördlich des Schwarzen und Asowschen Meeres. Der Name des Reiches stammt von byzantinischen Gelehrten. Hauptstadt des Reiches war die Hafenstadt Phanagoria.

….Nach überwiegender Auffassung sollen die Wolgabulgaren aus den Stämmen der Onoguren hervorgegangen sein (dies ist aber letztlich unsicher), zu denen sich noch andere turkstämmige Völkerschaften, wie die Sabiren und die Vorfahren der Chasaren, freiwillig anschlossen bzw. von ihnen unterworfen wurden….

….Sein Nachfolger war sein Neffe Kubrat Dulo, zu dessen Zeit (ca. 626) der Druck der Chasaren zunahm, die sich mit dem Tod des Khan Tung Sche-hu 630 (Ziebil?) langsam von den Westtürken ablösten……

Ein Teil unter Kubrats ältestem Sohn Khan Batbajan (bzw. Vatbajan) blieb am unteren Verlauf der Wolga und unterwarf sich den Chasaren. Seine Gruppe, die „Schwarzen Bulgaren“ (Khara Bulkhar/Qara Bolqar) wurden noch eine Weile in russischen Inschriften erwähnt und verschwanden dann aus der Geschichte. Nachfahren dieser Bulgaren sind die im Norden des Kaukasus lebenden Balkaren.

Khan Alzek zog weiter westlich, überquerte die Alpen und zog durch Nord- nach Süditalien. Dort bekam Alzek schließlich die Erlaubnis, sich im Herzogtum Benevent niederzulassen. Der Historiker Paulus Diaconus berichtet, dass dort Khan Alzek von dem langobardischen König Grimoald empfangen wurde. Alzek wurde die Region Molise zugesprochen, unter der Voraussetzung, dass er auf seinen Titel dux und Herrschaftsanspruch verzichtet, da Grimoald selbst dux von Benevent war. Noch heute tragen in ganz Italien Berge, Regionen, Dörfer, Flüsse und Familien bulgarische Namen oder die Bezeichnung „Bulgaren“ (bulg. Bulgari). Beispiele dafür sind der italienische Hersteller von Luxusartikeln BulgariBartolomeo Bulgarini, Kardinal Pietro Bulgaro, der Name del Bulgaro oder die Gemeinden Bulgarograsso und Celle di Bulgheria.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbulgarisches_Reich

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Anmerkung : Die Bulgaren waren just zu dem Zeitpunkt Nachbarn der Chasaren, als diese zum Judentum konvertierten. Die Gebietsverschiebungen zeigen, wie Bulgaren und Chasaren, identische Gebiete bewohnten.
Durch die Chasaren könnte der Dualismus die Bogomilen geprägt haben, nach Südfrankreich, zu den Katharern, gelangt sein, wo sich sowohl der Dualismus als auch die Kabbala traf, die durch die Templer dorthin gelangt war. Gleichzeitig wurde der Dualismus von den Templern protegiert.
Von Südfrankreich ausgehend, verbreitete sich die Kabbala im Judentum Spaniens.
Es folgte die Inquisition und die Vertreibung der Juden aus Spanien und damit die Verbreitung der Kabbala in Amsterdam, Hamburg, Italien und Osmanisches Reich.
Über die Verbindung der Bulgaren ( Bogomilen), könnten die Chasaren einen starken Einfluss auf die okkulte Geschichte Europas genommen haben…..

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