Zeitgeschehen

Vorab, der Hinweis, dass ich sämtliche Artikel “ neutral “ betrachte, ohne Wertung und absoluter Richtigkeit. Ich bin weder “ rechts „, noch “ links “ oder Verschwörungstheoretiker, noch antisemit, sondern auf der Suche nach Wahrheit. Wenn z.b. jemand in seinem Wikipediaeintrag, wie Douglas Reed ( siehe Nr. 11 ), als Verschwörungstheoretiker und Antisemit dargestellt wird, so ist das eine Wertung des Autors des Eintrages. Dennoch kann ein Douglas Reed wahre Dinge geschrieben haben :

Die Bruderschaft hat falsche Informationen verbreitet, um uns davon zu überzeugen, dass Juden die Quelle unseres Problems sind. Antisemitismus ist eine Nebelwand, die geschaffen wurde, um die Identität unseres wahren Feindes zu verschleiern. (Benjamin Disraeli, Coningsby, S. 36 )

  1. Roms Untergang und die ungute Parallele zur heutigen Zeit
  2. Die Beziehung der Nazis zu Shambhala und Tibet
  3. Viertes Reich
  4. Der Mann, der Queen Victoria zur Kaiserin machte
  5. Erstaunliches Erbe ( England – Palästina )
  6. Neues Dokument zeigt, wie England Juden an der Flucht vor Hitler hinderte
  7. Die Feinde zerschmettern wie ein Hammer Jüri Lina
  8. Tempelberg-Fanatiker schüren einen neuen Dreißigjährigen Krieg
  9. Ist der Ukraine-Krieg ein Hinweis auf die Endzeit?
  10. Die Erfindung des jüdischen Volkes
  11. Der Streit um Zion ( Douglas Reed )
  12. Die Zukunft des „Neuen Menschen“: Die Herrschaft des Gott-Einen
  13. Die Wurzeln der Sixtinischen Kapelle liegen im Judentum
  14. Massenmörder Lenin und die „freie Liebe“ ( siehe auch Artikel Nr.7 )
  15. Sieben Gesetze Noahs
  16. Die Protestanten und die Freimaurer
  17. Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik
  18. 70 Jahre Staat Israel – ein prophetisches Zeichen?
  19. Evangelikale und Israel – Die Endzeit fest im Blick

1. Roms Untergang und die ungute Parallele zur heutigen Zeit

Wenn die Zeiten schwierig werden, wird das Römische Imperium zum fernen Spiegel: Warum unterwarf Rom die Welt und warum scheiterte es? Die Britin Mary Beard gibt darauf erstaunliche Antworten.

Arron Banks, Millionär und Förderer der britischen Exit-Partei Ukip, fuhr schweres Geschütz auf: Schon das Römische Reich sei von Migranten zerstört worden, dozierte er auf Twitter, das wäre mit mehr Abschottung zu verhindern gewesen….

https://www.welt.de/geschichte/article160846204/Roms-Untergang-und-die-ungute-Parallele-zur-heutigen-Zeit.html

Rom wurde nicht erobert, oder wenn, dann höchstens am kläglichen Ende. Vielmehr wurde es in homöopathischen Dosen germanisiert. Stetig tröpfelten Neulinge aus dem Norden ins Kaiserreich. Fleissig kolonisierten sie rauhes Land. Sie integrierten sich. Ihre wichtigsten Männer wurden wichtige Männer von Rom. Und an irgendeinem Punkt kamen sie zum Schluss, dass sie die Macht doch gleich selber übernehmen könnten.

Gut integrierter Westgote

Der westgotische König Alarich, dessen Heere 410 die Stadt Rom plünderten, war zuvor ein römischer Armeeführer gewesen. Odoaker, der 476 in Ravenna den letzten Kaiser Romulus absetzte, war ebenfalls ein germanischer General in römischen Diensten. Er hatte erkannt, dass die ihm unterstellten Hilfstruppen – foederati – Westroms regulären Legionen inzwischen überlegen waren.

Dieser Blickwinkel hat brisante Aspekte: Dass sich das grosse Rom in einer jahrhundertelangen Masseneinwanderung selber abhandenkam, wird heute zum handfesten Argument.

https://blog.tagesanzeiger.ch/historyreloaded/index.php/520/war-die-masseneinwanderung-schuld-am-untergang-roms

2. Die Beziehung der Nazis zu Shambhala und Tibet

Dr. Alexander Berzin

Viele hochrangige Mitglieder des Nazi-Regimes, einschließlich Hitlers, aber insbesondere Himmler und Hess, hingen verschrobenen okkultistischen Vorstellungen an. Von einigen dieser Vorstellungen angespornt, sandten die Deutschen zwischen 1938 und 1939, auf Einladung der tibetischen Regierung, eine Expedition nach Tibet, um an den Losarfeierlichkeiten (Neujahr) teilzunehmen.

Tibet hatte in seiner Geschichte leiden müssen unter chinesischen Annexionsversuchen sowie fehlgeschlagenen britischen Versuchen, diese Aggression zu verhindern bzw. Tibet zu beschützen. Die Sowjetunion unter Stalin verfolgte den Buddhismus auf das Heftigste, insbesondere die tibetische Form, wie sie unter den Mongolen innerhalb der sowjetischen Grenzen und im Satellitenstaat der Sowjetunion, der VR Mongolei (Äußere Mongolei), praktiziert wurde. Im Gegensatz dazu unterstützte Japan den Tibetischen Buddhismus der Inneren Mongolei, die es als einen Teil Manchukuos, seines Marionettenstaates in der Mandschurei, annektiert hatte. Aufgrund der Behauptung, dass Japan Shambhala sei, versuchte die kaiserliche Regierung die Unterstützung der Mongolen, die unter ihrer Herrschaft standen, für eine Invasion der Äußeren Mongolei und Sibiriens zu gewinnen, zur Bildung einer gesamtmongolischen Föderation unter japanischem Schutz..

In Anbetracht der labilen Situation erwog die tibetische Regierung die Möglichkeit, ebenfalls unter den Schutz Japans zu gelangen. Japan und Deutschland unterzeichneten 1936 einen Nichtangiffspakt, in dem sie ihre gemeinsame Feindschaft gegenüber der Ausbreitung des internationalen Kommunismus erklärten. Die Einladung zum Besuch einer offiziellen Delegation seitens Nazi-Deutschlands erging in diesem Zusammenhang. Im August 1939, kurz nach der deutschen Expedition nach Tibet, brach Hitler seinen Pakt mit Japan und unterzeichnete den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Im September schlugen die Sowjets die Japaner zurück, die im Mai in der Äußeren Mongolei eingefallen waren. Infolgedessen erwuchs nie etwas Substantielles aus den japanischen und deutschen Kontakten mit der tibetischen Regierung.

Einige Autoren, die nach dem Zweiten Weltkrieg über Okkultismus schrieben, haben behauptet, dass der Buddhismus und die Legende von Shambhala eine Rolle in dem offiziellen deutsch-tibetischen Kontakt spielten. Lassen Sie uns diesen Sachverhalt untersuchen.

Die Mythen von Thule und Vril

Das erste Element des Nazi-Okkultismus war der Glaube an ein mythisches Land Hyperborea-Thule. So wie Platon die ägyptische Legende des versunkenen Kontinents von Atlantis zitiert hatte, erwähnte Herodot die ägyptische Legende vom Kontinent Hyperborea im hohen Norden……………

https://studybuddhism.com/de/fortgeschrittene-studien/geschichte-und-kultur/shambhala/die-beziehung-der-nazis-zu-shambhala-und-tibet

3. Viertes Reich

Das Vierte Reich ist eine Umschreibung für ein Reich, das auf ein Drittes Reich folgt. In der heutigen politischen Diskussion wird vom Vierten Reich als einer möglichen Renaissance des Nationalsozialismus gesprochen – je nach politischem Standpunkt als Dystopie oder Utopie…. In Deutschland liefert aktuell der Anwalt und Rechts- und Politikwissenschaftler Roland Chr. Hoffmann-Plesch – im Anschluss an die Theorie des Oxforder Politikwissenschaftler Jan Zielonka – eine Widerlegung der „Deutschland-als-Viertes-Reich“-These. Demnach ist der Begriff „Viertes Reich“ ein ideologischer Kampfbegriff, der Deutschlands Dominanz in Europa beschreiben soll, aber eher zur prozesshaft-konkreten Großraumordnung der EU passt. Die EU ähnelt in ihrer Form, Struktur, Handlungsweise und Finalität dem mittelalterlichen Reich, das nach dem Zweiten Weltkrieg als Gründungsmythos und Legitimationserzählung für die europäische Einheit gedient hat. Die Parallelen zur römisch-germanischen Reichsordnung waren bereits in den Anfängen der EU nicht zu übersehen: Frankreich, Italien, Luxemburg, Belgien, die Niederlande und West-Deutschland, die in Rom 1957 die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaften unterzeichneten, waren in der Vergangenheit Teile des Fränkischen Reiches Karls des Großen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Viertes_Reich

Heiliges Römisches Reich

Heiliges Römisches Reich,  seit dem Ende des 15. Jahrhunderts auch Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation war vom Spätmittelalter bis 1806 die offizielle Bezeichnung für das seit dem 10. Jahrhundert bestehende Herrschaftsgebiet der römisch-deutschen Kaiser. Der Name leitet sich vom Anspruch seiner mittelalterlichen Herrscher ab, Nachfolger der römischen Kaiser der Antike und nach Gottes heiligem Willen die universalen, weltlichen Oberhäupter der Christenheit zu sein, im Rang also über allen anderen Königen Europas zu stehen. Zur Unterscheidung vom 1871 gegründeten Deutschen Reich wird es auch als Römisch-deutsches Reich oder als Altes Reich bezeichnet.

Das Reich bildete sich im 10. Jahrhundert unter der Dynastie der Ottonen aus dem ehemals karolingischen Ostfrankenreich heraus. Mit seiner Kaiserkrönung am 2. Februar 962 in Rom knüpfte Otto I., wie 162 Jahre zuvor Karl der Große, an die Idee des erneuerten Römerreiches an. An der Theorie der Translatio imperii, die ihren universalen Herrschaftsanspruch legitimierte, hielten seine Nachfolger bis zum Ende des Reiches prinzipiell fest. 

Durch den Namen wurde der Anspruch auf die Nachfolge des antiken Römischen Reiches und damit gleichsam auf eine Universalherrschaft erhoben. Gleichzeitig fürchtete man das Eintreffen der Prophezeiungen des Propheten Daniel, der vorhergesagt hatte, dass es vier Weltreiche geben und danach der Antichrist auf die Erde kommen werde (Vier-Reiche-Lehre) – die Apokalypse sollte beginnen. Da in der Vier-Reiche-Lehre das (antike) Römische Imperium als viertes Reich gezählt wurde, durfte es nicht untergehen. Die Erhöhung durch den Zusatz „Heilig“ betonte das Gottesgnadentum des Kaisertums und die Legitimation der Herrschaft durch göttliches Recht.

Mit der Krönung des Frankenkönigs Karl des Großen zum Kaiser durch Papst Leo III. im Jahr 800 stellte dieser sein Reich in die Nachfolge des antiken römischen Imperiums, die so genannte Translatio Imperii. Geschichtlich und dem eigenen Selbstverständnis nach gab es allerdings schon ein Reich, das aus dem alten römischen Reich entstanden war, nämlich das christlich-orthodoxe byzantinische Reich; nach Ansicht der Byzantiner war das neue westliche „Römische Reich“ ein selbsternanntes und illegitimes.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich

Karolinger

Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte. Sein berühmtester Vertreter war Karl der Große, von dem die späteren karolingischen Herrscher abstammten…. Sein Sohn Karl wurde im Jahr 771 Alleinherrscher über das Frankenreich. Sein Ziel war es von Anfang an, alle germanischen Stämme in einem Reich zu vereinen. Dies erreichte er fast mit der Unterwerfung der Bayern und der Langobarden. Sein Ziel erreichte er 32 Jahre später, als er schließlich die heidnischen Sachsen unterwarf, die danach christlich werden mussten. Karl wurde am 25. Dezember 800 in Rom vom Papst Leo III. zum Kaiser gesalbt und gekrönt. Bald darauf wurde er auch als Karl der Große bezeichnet

https://de.wikipedia.org/wiki/Karolinger

Europa der Vaterländer

Die Idee des E. [frz.: Europe des patries] bezieht sich auf eine enge Form der zwischenstaatlichen Kooperation europ. Staaten, die jedoch die nationale Souveränität weitgehend unangetastet lässt und auf supranationale Einigungsschritte verzichtet. Sie wird historisch v. a. mit dem frz. Staatspräsidenten Charles de Gaulle (* 22.11.1890 † 9.11.1970) in Verbindung gebracht, der die Formulierung zu einem Kernpunkt seiner Europapolitik in den 1960er-Jahren machte. Ziel war es, Frankreichs nationale Souveränität zu bewahren und ihm eine Führungsrolle in Europa zuzuordnen. De Gaulle schwebte dabei ein »karolingisches« Kerneuropa vor, das Deutschland, Luxemburg und die Beneluxländer unter Führung Frankreichs verbinden sollte. 

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-europalexikon/176853/europa-der-vaterlaender/

Vier-Reiche-Lehre

Die Vier-Reiche-Lehre bezeichnet eine vor allem mittelalterliche christliche Deutung mehrerer Allegorien aus dem Buch Daniel der Bibel. In den Kapiteln 2 EU und 7 EU ist die Abfolge von vier Weltreichen erläutert, in 8 EU implizit ebenfalls. In 2 EU deutet Daniel einen Traum des babylonischen Königs Nebukadnezar II. über die Zukunft, nachdem ihm Gott selbst ebenfalls den Traum samt seiner Deutung kundtat.

In der Antike deutete der Kirchenvater Hieronymus (347–420) den Kopf als das Babylonische Reich, die zwei verschränkten Arme als das Medo-Persische Reich, den Bauch als das griechische sowie danach das Römische Reich. Letzteres erfüllt die Bedingung der Teilung durch die zwei Beine. Seit der Reichsteilung von 395 war es in das Weströmische und das Oströmische Reich aufgeteilt.Diese Deutung, die Vier-Reiche-Lehre, wurden im Mittelalter Teil der christlichen Lehre. Diesem vierten Weltreich folge das in Kapitel 20 der Offenbarung beschriebene messianische Reich als tausendjährige Gottesherrschaft („tausendjähriges Reich“).

Das Römische Reich war vor seiner Teilung christianisiert worden. Seither wurde dieses christianisierte Reich als angekündigtes Gottesreich verstanden. Infragegestellt wurde jene Deutung, als infolge der Völkerwanderung die Westgoten und später weitere Germanenstämme im Weströmischen Reich einfielen und die Reichshauptstadt Rom einnahmen.

An die Vier-Reiche-Lehre knüpft die mittelalterliche Theorie der translatio imperii (Übertragung der Herrschaft) an. Mit ihr wurde der Übergang der römischen Herrschaft auf die Herrscher des fränkischen und des Heiligen Römischen Reichs begründet.

Siehe auch: Millenarismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Reiche-Lehre

Römische Verträge

Die Römischen Verträge  wurden am 25. März1957 von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden im Konservatorenpalast in Rom unterzeichnet. Sie traten am 1. Januar 1958 in Kraft:

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Vertr%C3%A4ge

4. Der Mann, der Queen Victoria zur Kaiserin machte

Benjamin Disraeli gilt nicht nur als einer der großen Premiers Großbritanniens. Sondern der Politiker mit jüdischen Wurzeln war auch ein Dichter und Frauenheld.

Den englischen Staatsmann Benjamin Disraeli kennen deutsche Leser als den Bannerträger des britischen Imperialismus, der 1874 im Handstreich ohne vorherige Zustimmung des Parlaments 40 Prozent der Aktien der Suez-Kanal-Gesellschaft für England erwarb, zwei Jahre später die von ihm verehrte Viktoria zur Kaiserin von Indien machte und weitere zwei Jahre danach auf dem Berliner Kongress die Balkan-Krise so zu lösen verstand, dass dabei für England der Erwerb Zyperns heraussprang.

Die drei Leistungen gelten aus kontinentaler Sicht als die außenpolitischen Höhepunkte seiner Amtszeit als Premierminister von 1874 bis 1880.

Dass Disraeli in den drei Jahrzehnten dazwischen, in denen er als Führer der konservativen Partei die Vorherrschaft der Liberalen zu brechen versuchte, permanenten antijüdischen Anwürfen ausgesetzt war, wird in Geschichtsbüchern selten erwähnt. Da der Antisemitismus in England schwächer ausgeprägt war als auf dem Kontinent, haben kontinentale Beobachter dies eher beiläufig zur Kenntnis genommen, während die Engländer nichts Besonderes darin sahen, da in ihrem Land die Verbalinjurie bis heute kein Straftatbestand ist. Außerdem war die Zahl der Juden auf der Insel mit etwa 15.000 so gering, dass selbst Demagogen kaum das Gespenst einer jüdischen Bedrohung hätten an die Wand malen können.

Disraelis Großvater war ein aus Venedig eingewanderter Jude, der es zu Wohlstand brachte, so dass sein Sohn Isaac sich die Muße eines mäßig produktiven Schriftstellers leisten konnte. Auf eins von dessen Werken geht Kirsch ausführlich ein. In „The Genius of Judaism“ (1833) fordert Isaac D’Israeli (das Apostroph im Namen ließ erst sein Sohn Benjamin weg) die Juden auf, im christlichen Europa dessen Kultur anzunehmen und dennoch die jüdischen Wurzeln nicht zu vergessen.

https://www.welt.de/kultur/history/article13791544/Der-Mann-der-Queen-Victoria-zur-Kaiserin-machte.html

5. Erstaunliches Erbe

Während Prinz William das Heilige Land nur für wenige Tage sehen wird, wird das Vermächtnis seiner Familie hier für immer eingeflößt.

Am Dienstag bereisten Prinz William und seine Delegation das Heilige Land und markierten den allerersten offiziellen Besuch eines Mitglieds der britischen Königsfamilie im Staat Israel seit der Gründung Israels im Jahr 1948. Dieses Ereignis ist jedoch in den Augen von Historikern von Bedeutung. Die lange Allianz zwischen Israel und Großbritannien beginnt mit einem Verwandten des Prinzen und setzt sich mit vielen großen Landsleuten fort. Die Geschichte von Großbritanniens „Freunden von Zion“ beginnt mit der legendären Königin Victoria und ihrem Wunsch, das Heilige Land zu erkunden.1865 erteilte Königin Victoria dem Palestine Exploration Fund, einer Gruppe prominenter Akademiker und Geistlicher, ihren königlichen Segen, die anspruchsvolle und präzise Projekte unternahmen, die letztendlich für die Entwicklung des zukünftigen Staates Israel von entscheidender Bedeutung waren. Die Forschung des Palestine Exploration Fund war wirklich bedeutsam und gab dem jüdischen Volk schließlich das nötige Wissen, um ihm einen Vorsprung beim Verständnis seines Heimatlandes zu verschaffen, wenn es an der Zeit war, zurückzukehren.

Die revolutionären Errungenschaften des Palestine Exploration Fund erstreckten sich über viele Disziplinen und umfassten: Geographie des Nahen Ostens, kanaanäische und hebräische Archäologie, mehrere Jahrtausende Geschichte, antikes Kulturverständnis, Israels vielfältige Topographie, Geologie und Naturwissenschaften. Zu den bekannteren Projekten des Palestine Exploration Fund gehörten Ausgrabungen in Jerusalem von 1867-1870, Vermessungen der Westfront des Jordan von 1871-1878 und die Ausgrabungen in Tell el-Hesi von 1890-1893 (in der Nähe das heutige Kiryat Gat), das Funde vieler neolithischer und hellenistischer Überreste enthielt.

Der Palestine Exploration Fund war voll von vielen anerkannten Persönlichkeiten , darunter der Dekan der Westminster Abbey, Arthur Stanley, Sir George Grove, Sir Charles Warren, Gottlieb Schumacher und Sir William Flinders Petrie. Es gab auch viele Mitglieder, deren historischer Beitrag im Land Israel bedeutsam war, zusätzlich zu anderen großen Ereignissen im Nahen Osten, wie TE Lawrence. Bekannt als „Lawrence von Arabien“ aus dem berühmten Film mit Peter O’Toole, waren TE Lawrence und Sir Leonard Woolley die Hauptforscher bei der archäologischen Untersuchung der Wildnis von Zin von 1913-1914.Vor dem Ersten Weltkrieg kehrte das jüdische Volk stetig in das Land Israel zurück, obwohl es sich zu Beginn der Kämpfe auf die Seite der alliierten Mächte stellte. Viele Juden sahen die Möglichkeit, die Souveränität in ihrem Land zu erlangen, indem sie sich der britischen Armee anschlossen. Oberstleutnant John Patterson, ein christlicher Zionist, befehligte diese später gebildete jüdische Einheit, die zuerst Zion Mule Corps genannt wurde und später als „die erste jüdische Streitmacht seit fast zwei Jahrtausenden“ bekannt wurde. Patterson führte seine Truppen in der berühmten Schlacht von Gallipoli an, wo es den jüdischen Kämpfern in den Schützengräben gelang, ihre britischen Verbündeten zu beeindrucken, und wurde eine offizielle Sekte der britischen Armee mit dem Titel 38. Bataillon der Royal Fusiliers. Oberstleutnant Patterson ist heute als der Pate der heutigen israelischen Streitkräfte (IDF) sowie als Namensvetter von Yonatan (Jonathan) Netanyahu bekannt………

https://www.jpost.com/opinion/amazing-legacy-560945

Palestine Exploration Fund

https://en.wikipedia.org/wiki/Palestine_Exploration_Fund

6. Neues Dokument zeigt, wie England Juden an der Flucht vor Hitler hinderte

Chamberlain riegelte Palästina ab

Daran, dass die Nationalsozialisten an der Vernichtung der Juden die Schuld tragen, herrscht kein Zweifel. Aber Regierungen anderer Länder hätten erheblich mehr für deren Rettung tun können. Das zeigt auch ein jetzt aufgetauchtes unbekanntes Dokument. Im Mittelpunkt steht Briten-Premier Neville Chamberlain.

Bis zur sogenannten Reichspogromnacht vom 9. auf 10. November 1938 machten sich viele Juden in Deutschland noch die Illusion, dass die Unterdrückung durch das NS-Regime nicht so schlimm werden würde und bei den vor allen gesetzlichen Maßnahmen stehen bleiben und sich schließlich wieder abschwächen würde. Erst seit diesem Ereignis, bei dem mindestens hunderte Deutsche jüdischen Glauben umkamen und 30.000 in Konzentrationslager gesperrt wurden, änderten viele ihre Meinung und wollten nur noch eins: weg aus Deutschland.

London machte die Tore nach Palästina weitgehend dicht

Doch die britische Regierung war just während dieser Phase von einer geradezu atemberaubenden Kurzsichtigkeit befallen, was eine mögliche Rettungspolitik für die polnischen oder europäischen Juden betraf. Anstatt sich Maßnahmen zu überlegen, wie sie sie im Falle des Falles schützen könnte, heckte sie einen Plan aus, wie sie das mögliche Fluchtgebiet – Palästina – dichtmachen konnte.

Tatsächlich war die Lage wegen des ständigen Zustroms von Juden aus Europa sehr angespannt, denn die dort lebenden palästinensischen Araber forderten einen Stopp dieses Zuzugs. Es war zu gewalttätigen Ausschreitungen mit Toten und Verletzten gekommen. London wollte Ruhe vor Ort haben, denn Großbritannien war als Mandatsmacht des Völkerbundes politisch verantwortlich für die Region.

Schon Ende Februar kamen in London erstmals Gerüchte auf, nach denen den Palästinensern nach zehn Jahren ein eigener Staat gewährt werden sollte. Für Juden war da kaum noch Platz. Während Hitler sich anschickte, ihnen den Garaus zu machen, machte London damit die rettenden Tore weitgehend dicht.

Die jüdische Zionisten-Organisation in Polen war fassungslos. Sie unternahm einen dramatischen Schritt: Sie schickte ein Telegramm an Chamberlain, in dem sie ihn dringend aufforderte, seine Politik zu überdenken. „In der dramatischen und dunkelsten Stunde der Geschichte und des Lebens des Judentums“ bäten 3,5 Millionen Juden in Polen die Regierung Ihrer Majestät, das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen und nicht eine Politik zu erlauben, die die Massen in eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit stoße.

https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/nationalsozialismus/chamberlain-riegelte-palaestina-ab-neues-dokument-zeigt-wie-england-juden-an-der-flucht-vor-hitler-hinderte_id_11637353.html


Anmerkung : Die Briten haben im Verlauf ihrer Geschichte, nie Rücksicht auf einheimische Bevölkerung genommen. Diese mitteleuropäischen Juden waren wirklich vom Tode bedroht. Wird in heutiger Zeit, Rücksicht auf Befindlichkeiten und Ängste, einheimischer Bevölkerung genommen ? Die Flüchtlingsstrategien, heutiger Tage, dürften in angelsächsischen (freimaurerischen) Schubladen ausgebrütet sein. Mussten 6 Millionen Juden sterben, nach der Denke des Freimaurers Henry Ford, der Kabbalisten und der Evangelikalen, damit nach dem Prophezeiungen des Propheten Hesekiels, Israel entstehen konnte ?


7. Die Feinde zerschmettern wie ein Hammer

Die jüdische Sowjetunion

Ausschnitt aus Jüri Linas Buch : Under the Sign of the Scorpion

Lenin befehligt die proletarischen Massen
Die gesamte Gesellschaft wurde nun vom Bösen durchdrungen, und die
Macht wurde noch stärker zentralisiert als zur Zeit der Jakobiner in
Frankreich. Trotzki wollte militarisierte Sklaven als Untertanen. Alle
Formen des Bettelns wurden verboten, genauso wie es in der Pariser
Kommune am 16. April 1871 per Dekret erlassen worden war; auf
Zuwiderhandeln stand der Tod.
Das Bürgertum wurde gezwungen, die Straßen zu kehren und Schnee zu
schaufeln; seine Kinder wurden von der höheren Schulbildung
ausgeschlossen.
Lenins Anweisung, dass die Universitäten vor allem denen offenstehen
sollten, die nicht nach höherem Wissen strebten, sondern ein Diplom in der
Hand halten wollten, wurde ebenfalls umgesetzt.
Bereits die frühen Taoisten wussten: „Je mehr die  Menschen wissen,
desto schwieriger sind sie zu kontrollieren.“
1918 belegte der orthodoxe Patriarch Tikhon das Sowjetregime mit einem
Bann und erklärte es als Werkzeug des Antichristen. Er protestierte
vehement, als die Bolschewiken begannen, das Eigentum der Kirche zu
konfiszieren. Die GPU [Anm. d. Übers.: Vorläufer des KGB] ermordete ihn im
Mai 1922. Die kommunistische Terrorherrschaft war grenzenlos; im Namen
der Macht wurden alle vorstellbaren Abscheulichkeiten begangen. Moses
Uritzki
(eigentlich Boretzki) wurde Chef der Tscheka in Petersburg.
Durch sein außerordentlich brutales Vorgehen erwarb er sich den
Spitznamen „Schlächter von Petersburg“.

Obwohl die jüdischen „Revolutionäre“ und Henker es vorzogen, unter
Decknamen zu leben, fanden die gewöhnlichen Russen bald heraus, wer ihr
Land mit eiserner Hand regierte. Die jüdischen Parteien „Bund“ und
„Po’alei Zion“ blieben unbehelligt, als 1920 alle anderen Parteien  
verboten wurden. Im Dezember 1928 fusionierten sie mit der
Kommunistischen Partei.

Nicht eine einzige Synagoge wurde wie die Kirchen zerstört oder in
öffentliche Toiletten oder Lagerhäuser umgewandelt. Nicht ein einziger
Rabbi wurde gekreuzigt.
Während 1922 viele Kirchen in Moskau abgerissen wurden, entstand eine
neue Synagoge mit Platz für zweitausend Menschen. Insgesamt wurden
 60 000 Kirchen zerstört…

….Die Times gestand am 18. September 1920: „Das Sowjetregime gründet auf
jüdischen Gehirnen, lettischen und chinesischen Bajonetten und der
fürchterlichen russischen Unwissenheit“.

1922 publizierte Victor Marsden, der Korrespondent der britischen Morning
Post, die Namen aller 545 Mitarbeiter der zivilen Regierungsbehörde: 477
unter ihnen waren Juden und nur 30 Russen (5,5 %).
1920 arbeiteten bereits eine halbe Millionen Juden in der Sowjetischen
Partei, im Staatsapparat, in verschiedenen Institutionen, als
Unternehmensführer und in allen möglichen anderen Feldern im Bereich des
Sowjetregimes. Viele von ihnen waren eingewandert, v.a. aus Polen und
Litauen (vgl. The Book of Russian Judaism, New York: 1968, S. 137).
Die wichtigsten Diplomaten der Sowjetunion waren ebenfalls Juden. Auch in
der ersten sowjetischen Auslandsvertretung in Stockholm wirkten jüdische
Funktionäre, beispielsweise Aaron Zimmermann….

…. Die meisten kamen aus den USA. Zu
den bekanntesten gehören Emma Goldman und Alexander Berkman, die
von den amerikanischen Behörden im Januar 1920 nach Petersburg
geschickt wurden. Diese Anarchisten hatten den Sowjetstaat in Amerika
als das Paradies auf Erden angepriesen. […] Hier folgt eine Liste einiger wichtiger amerikanischer Juden, die im Staatsapparat der Sowjetunion
arbeiteten: Minnor war politischer Kommissar für Äußere Angelegenheiten;
Kisswalter arbeitete im Obersten Rat als Vorsitzender des Komitees für die
wirtschaftliche Restrukturierung; Kahan gehörte dem Komitee zur
Abschaffung der Privatbanken an; Simson koordinierte die Arbeit der
verschiedenen Räte, Gubelman war politischer Kommissar im Moskauer
Militärbezirk, Michelson wurde Berater der Volksbank, und auch Isaac Don
Levine
bekleidete dort [Anm.: der Bezug ist hier im Original wegen des
Satzbaus unklar] einen hohen Posten. Natürlich hatten viele
amerikanische Juden hohe Ämter innerhalb der Tscheka. Michman und
Meherbey, die sich als besonders gefährlich erwiesen, gehörten zu den
wichtigsten Tscheka-Mitarbeitern in Petersburg (vgl. Maurice Pinay: The
Secret Driving Force of Communism, S. 45). Trotzkis Kameradin Clara
Scheridan
schrieb am 13. Dezember 1923 ganz offen in der New York
World: „Die Führer der Kommunisten sind Juden, und Russland wird
vollkommen von ihnen beherrscht. Sie sitzen in jeder Stadt, in jedem
Regierungsbüro, in den Ämtern und in den Redaktionen der Zeitungen. Sie
verdrängen die Russen und sind verantwortlich für deren zunehmende
antisemitische Einstellung.“….

…….Weiterhin schreibt er: „Der Davidstern wurde auf den ersten bolschewistischen Dokumenten und den Insignien des Sowjetmilitärs benutzt. Später wurde er durch den fünfzackigen Freimaurerstern ersetzt.“ Die jüdischen Führer der Kommunisten führten eine große Anzahl freimaurerischer Symbole und Begriffe ein – v.a. den roten, fünfzackigen Stern (den Stern Salomons). Die Anrede wurde „tovarisch“ (Kamerad), die Bezeichnung für einen Freimaurer zweiten Grades. Höhere freimaurerische Grade wurden Rat genannt, genauso wie im Judentum. Es gab ebenfalls einen höchsten Rat. Die, welche später den Lenin-Orden erhielten, wurden Ritter des (freimaurerischen) Lenin-Ordens genannt. Jeder Freimaurer-Meister benützt einen rituellen Hammer. Der Hintergrund dieser Tradition stammt aus dem Alten Testament, wo geschrieben steht, dass Jahwe die anderen Völker wie ein Hammer zerstört (Jeremias 50: 23).

Jacob Schiff, „revolutionärer“ Bankier
An dieser Stelle muss gesagt werden, dass die jüdischen Extremisten in Russland und ihre Gefolgsleute nur ein Werkzeug in der Hand internationaler jüdischer Banker waren, die so viele Werte wie möglich aus Russland herauspressen wollten. Alles, was während der jakobinischen Terrorherrschaft in Frankreich geschehen war, wiederholte sich in Russland. Der Banker Jacob Schiff hatte Trotzki 20 Millionen Dollar gegeben, um die Machtübernahme der Bolschewiken zu organisieren. Der Einsatz lohnte sich. Dem Historiker Gary Allen zufolge flossen zwischen 1913 und 1922 sechshundert Millionen Goldrubel aus Russland in die USA. Nach Angaben der New York Times vom 23. August 1921 machte das Bankhaus Kuhn, Loeb & Co. allein in der ersten Hälfte des Jahres 1921 dank der Bolschewiken 102 290 000 Dollar Gewinn. Multipliziert man diese Summe mit hundert, kommt man auf den heutigen Geldwert. Nach Recherchen in den Archiven der Kommunistischen Partei deckte der russische Historiker Dimitri Wolkogonow auf, dass „allein die Privatreserve der Zarin sich auf 475 Millionen Goldrubel belief (plus 7 Millionen für die Kronjuwelen)“ (vgl. Dagens Nyheter, 31. August 1992). Die bolschewistische Finanzbehörde Goskhran konfiszierte alles. Einige schwedische Journalisten (darunter Staffan Skott) versuchten, in Übereinstimmung mit dem vorherrschenden Mythos, zu erklären, dass das meiste dieses Reichtums den kommunistischen Parteien in anderen Ländern ausgehändigt wurde, während Millionen Russen verhungerten.
Dies ist nicht ganz richtig.
Dem Historiker Igor Bunich zufolge kümmerten sich Lenin und Trotzki persönlich um diese Summen. Das Gold wurde aus Russland herausgeschmuggelt und auf private Bankkonten in der ganzen Welt übertragen (zur Zarenzeit waren 30 Tonnen Gold jährlich produziert worden). Aus diesem Grund nannte die britische Zeitung The Guardian im März 1923 anscheinend die Bolschewisten „Partei des Gelben Teufels“.
Es folgt ein konkreter Fall. Der Freimaurer Juri Lomonosow, welcher die rechte Hand des Kommunikationsministers während der Zeit der Provisorischen Regierung war, lebte zwischen 1918 und 1919 in den USA. Als er nach Russland zurückkehrte, erhielt er einen hohen Posten im Regime der Bolschewiken. 1920 wurde das Gold des Zaren durch diesen Professor Lomonosow und unter Mitthilfe von Jacob Schiffs Bankenkonsortium Kuhn, Loeb & Co. sowie dem jüdischen Banker Aschberg (Nya Banken, Schweden) aus Russland ausgeführt. Drei Schiffsladungen mit einem Gesamtvolumen von 540 Umzugskisten mit Gold wurden aus dem estnischen Hafen Tallinn verschifft (vgl. U.S. State Department Decimal File 861.51/837, 04. Oktober 1920).
Professor Lomonosow kehrte in die USA zurück, nachdem seine Mission vollbracht war. Jede Kiste hatte einen Wert von 60 000 Goldrubeln; der Gesamtwert betrug also 32,4 Millionen. Die Bolschewiken benutzten ebenfalls die Harju Bank in Estland, um Geld zu transferieren. Dem russischen Historiker Igor Bunich zufolge landeten die gesamten bolschewistischen Goldreserven am Ende in den USA. Über 600 000 Zwangsarbeiter starben allein in den Goldminen in Kolyma.
Der in New York und Frankfurt am Main operierende Banker James Warburg sicherte sich einen noch größeren Gewinn [Anm.: vergleichender Bezug unklar], indem er Lenin und Trotzki finanzierte (vgl. Gary Allen: Say No! To the New World Order. Kalifornien, 1987, S. 22).
Während des Mordens und Plünderns flohen über 1,6 Millionen Russen ins Ausland. Die 19 564 führenden Juden der KP und die jüdisch- kommunistischen Parteien Bund und Po’alei Zion versuchten, die russische Gesellschaft vollständig zu kontrollieren. Hunderttausende Russen wurden gezwungen, Kommunisten zu werden. Die jüdischen Extremisten, die von marxistischen Halluzinationen besessen waren, verwandelten Russland in einen Tempel des Bösen, einen veritablen Tempel Salomons für jüdische Freimaurer — insgesamt wurde mehr als einhundert Millionen Menschen in ihm geopfert.

Sergei Eisenstein
Freimaurerische Begriffe wurden von den Kommunisten andauernd verwendet. Sie wollten eine „neue Gesellschaft“ und eine „bessere und leuchtende Zukunft“ schaffen. Manchmal wollten sie auch die alte Gesellschaft [Anm.:Sie besaßen ihre eigene
Nachrichtenagentur, YETA, welche dienstfertig über jegliches Anzeichen von Antisemitismus berichtete. Die jüdischen Funktionäre begannen ab dem 03. März 1918 sogar, Prawda in Jiddisch („Varhait“) zu publizieren, und ab
August 1918 war dieselbe Zeitung ebenfalls in Hebräisch („Emet“) erhältlich Jüdische
Autoren produzierten Propagandaliteratur. Jüdische Tonsetzer komponierten alle möglichen Märsche und Lieder, um die gewöhnlichen Russen zu heroischen Taten im Namen des Sozialismus aufzurufen. Auch im Ausland hielt man viel von den Liedern Isaak Dunajewskis und der Brüder Pokrass. Zu Dimitri Pokrass‘ Werk gehört das bekannte, „Konarmeiskaja”, welches die schwedischen Sozialisten bereitwillig unter dem Namen „Das Lied über die Reaktion“ sangen, ebenso der „Budjonni Marsch“. Letzterer war von Dimitri Pokrass im Alter von zwanzig Jahren im Sommer 1920 in Kiew komponiert worden. Im selben Jahr schrieb sein zwei Jahre älterer Bruder „Wir bilden die Nation“, wo es heißt, dass die Rote Armee die stärkste von allen ist. Die Rotarmisten halten ihre Waffen fest in schwieligen Fäusten.
Samuel Pokrass wurde später nach Hollywood eingeladen. Natürlich war es nicht möglich, diese Auswanderung in die USA zu verhindern. Er starb 1939 in New York. Seinem Bruder Dimitri wurde später der Stalin-Preis für seinen Beitrag zur Indoktrinierung verliehen.
Isaak Dunajewskis beliebteste Melodie hatte den Namen „Marsch der jungen Enthusiasten“. Jüdische Komponisten (Leon Knipper, Alexander Tsfasman, Matwei Blanter, Jan Frenkel, Alexander Kolker, Mark Fradkin, Oskar Feltsman, N. Brodski, I. Schwarts, Eduard Kolmanowski, Benjamin Basner, Alexander Fljarkowski, Alexander Bronewitski, David Tukhmanow und andere) kontrollierten die russische Musikkultur.
Selbstverständlich ebenfalls den bedeutendsten Zweig der Medien, . Die bedeutendsten Filmregisseure waren: Leo Arnstam, Abraham Room, Leonid Trauberg, Friedrich Ermler, Dziga WertoW, Josef Heifitz, Mikhail Romm, Mark Donskoi, Sergei Jutkewitsch, Juli Raizman […]. Vsevolod Meyerhold entwickelte das neue Theater. Der jüdische
Regisseur und Freimaurer Sergei Eisenstein drehte mehrere Propagandafilme („Panzerkreuzer Potemkin“, „Der Streik“, „Oktober“). Das Drehbuch für seinen berühmtesten Film, „Panzerkreuzer Potemkin“, wurde von dem jüdische Publizisten Alexei Kapler geschrieben. Das Werbeposter für diesen Film gestalteten die jüdischen Brüdern Steinberg aus Schweden. In der Ukraine dominierten die Juden das Kulturleben zu einem noch höheren Grad (76 % der Mitglieder der kulturellen Gewerkschaften waren Juden).
Genauso wie nach dem jakobinischen Umsturz 1791 ergriff Lenin die Gelegenheit, um im Dezember 1917 die sexuelle Freiheit auszurufen (selbst Homosexualität wurde entkriminalisiert). Stalin allerdings verbot die Homosexualität 1934, ebenso wie die Abtreibung; zur gleichen Zeit wurden die äußerst liberalen Ehegesetze strenger.
Lenin ließ Folgendes proklamieren: „Ab dem achtzehnten Lebensjahr ist jede junge Frau Staatseigentum“. Unverheiratete Frauen mussten sich im Büro der Freien Liebe registrieren. Unterlassung wurde schwer bestraft. Jede eingetragene Frau musste einen Mann im Alter zwischen 19 und 50 Jahren akzeptieren. Wenn Männer belegen konnten, dass sie zum Proletariat gehörten, konnten sie sich eine Frau aussuchen – deren Zustimmung war in diesem Fall nicht maßgeblich; allen anderen war es nicht erlaubt, ein Geschlechtsleben zu haben, da sie Klassenfeinde waren (d.h. Feinde der Juden). Die Kinder aus diesen Verbindungen wurden als Staatseigentum betrachtet (vgl. Mikhail und August Stern: Iron Curtain for Love, Stockholm, 1982, S. 26.)
Die jüdischen Bolschewiken organisierten regelmäßig Nacktmärsche und propagierten Gruppensex. Diese neuen Maßnahmen verursachten tiefe psychologische Störungen im traditionell familienorientierten russischen Volk. Die kommunistischen Führer wollten das Familienleben abschaffen. Abtreibung wurde legalisiert. Vergewaltigungen wurden häufiger. Der kommunistische Dichter Wladimir Majakowski propagierte die neue Politik auf folgende Weise:
Jedes Mädchen, jung und schön, werde ich vergewaltigen.
Und verächtlich werde ich auf sie spucken!
Später behaupteten die Sowjetfunktionäre, dass seine Gedichte ironisch waren. Die moralischen Normen wurden in Sowjetrussland schnell umgekehrt. Eine Persönlichkeit, die ein besonders „gutes Beispiel“ dieses Auflösungsprozesses wurde, war die Nymphomanin Alexandra Kollontai. Als Volkskommissarin befahl sie mehreren Seemännern, täglich zu ihr zu kommen. Deren Aufgabe war es, mit ihr zu schlafen. Besonders erregt wurde sie von ihren Uniformen. 1989 enthüllte der Parteifunktionär Oleg Agraniants, dass Alexandra Kollontai zuvor Puffmutter gewesen war.

Sobald die moralischen Normen aufgelöst worden waren, wurde die Sexualität restriktiv behandelt. Das Ziel war erreicht worden, und das neue Motto lautete: „Sexualität ist der Feind der Revolution!“ Die Frauen mussten nun Arbeitstiere werden.
Der jüdische Kommissar für Erziehung und Kultur, der Freimaurer Anatol Lunacharski, erklärte: „Diese kleine Erziehungsanstalt, welche Familie genannt wird… dieser ganze Fluch… soll ein abgeschlossenes Kapitel werden.” Auf diese Weise war die russische Gesellschaft in eine Viehherde umgewandelt worden, genauso wie der Freimaurer Michael Bakunin es vorhergesagt hatte. Das „Dictionnaire Universel“ (S. 114) bestätigt, dass Bakunin Freimaurer war. Er war der Ansicht, dass die rote Bürokratie der Moral und den Ansichten des Volks ein Ende bereiten würde. Der jüdische Psychologe Alexander Zalkind gestand in seinem Buch The Revolution and the Youth (Moskau, 1925), dass die KP das russische Volk rassisch umgestaltete. Er schrieb: „Die Gesellschaft hat das vollkommene und unbedingte Recht in das Sexualleben der Menschen einzugreifen, um durch künstliche sexuelle Auswahl die Rasse zu verbessern“. Mit andern
Worten: Die jüdischen Extremisten wollten sicherstellen, dass ihnen zukünftig geeignete (nicht zu intelligente) Sklaven zur Verfügung stehen würden.
Hohepriester Lenin
Oleg Platonow schreibt in seinem Buch The History ofthe Russian People in the Twentieth Century (Moscow, 1997, S. 520) Folgendes: „Eines der ersten bolschewistischen Symbole war das Hakenkreuz, welches von den jüdischen Beamten als Hauptelement auf dem Staatswappen vorgeschlagen wurde. Unter anderem erschien ein umgekehrtes Hakenkreuz auf den Ärmeln der Uniformen der Roten Armee und 1918 auf den Banknoten für fünf- und zehntausend Rubel. Weiterhin schreibt er: „Der Davidstern wurde auf den ersten bolschewistischen Dokumenten und den Insignien des Sowjetmilitärs benutzt. Später wurde er durch den fünfzackigen Freimaurerstern ersetzt.“ Die jüdischen Führer der Kommunisten führten eine große Anzahl freimaurerischer Symbole und Begriffe ein – v.a. den roten, fünfzackigen Stern (den Stern Salomons). Die Anrede wurde „tovarisch“ (Kamerad), die Bezeichnung für einen Freimaurer zweiten Grades. Höhere freimaurerische Grade wurden Rat genannt, genauso wie im Judentum. Es gab ebenfalls einen höchsten Rat. Die, welche später den Lenin-Orden erhielten, wurden Ritter des (freimaurerischen) Lenin-Ordens genannt. Jeder Freimaurer-Meister benützt einen rituellen Hammer. Der Hintergrund dieser Tradition stammt aus dem Alten Testament, wo geschrieben steht, dass Jahwe die anderen Völker wie ein Hammer zerstört (Jeremias 50: 23). Der Freimaurer und Kommunistenführer Mao Tse-tung erklärte 1950: „Der Kommunismus ist ein Hammer, der unsere Feinde zerschmettert.“
Das Sowjetregime konnte sich dank der Hilfe Großbritanniens, Amerikas, Deutschlands und anderer Länder in Russland etablieren. Es verbreitete Terror, Täuschung, Plünderung und politische Hurerei.

https://archive.org/details/juden-dominieren-die-sowjet-union-te-0009/page/n5/mode/2up

Jüri Lina

Jüri Lina (* 1949 in Tartu ) ist ein estnischer Journalist, Schriftsteller, Paranormalermittler, Musikproduzent, Radiomoderator, Filmregisseur und Ufologe .  In den 1960er und 1970er Jahren veröffentlichte er viele Werke (Artikel, Rezensionen, Übersetzungen), die antisowjetisch waren. Aufgrund von Zwietracht mit den Sowjetmächten wurde er 1979 von den sowjetischen Behörden aus Estland ausgewiesen. Seitdem lebt er hauptsächlich in Schweden. 1991 wurde er rehabilitiert . Linas Werke sind in der Regel konspirativ, anti-freimaurerisch, antikommunistisch und antisemitisch . Er ist einer der bekanntesten Holocaustleugner Estlands. 

Seit 1995 ist er Mitglied des Schwedischen Publizistenverbandes (Publicistklubben).

https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCri_Lina


Anmerkung : Zur Recherche nutze ich alle Quellen und klopfe sie auf Wahrheitsgehalt ab. Dabei ist unerheblich, ob die jeweiligen Autoren, als anti-freimaurerisch, antikommunistisch oder antisemitisch bezeichnet werden. Ich kenne die Autoren nicht weiter und mache mir deren Einstellungen nicht zu eigen.


Flammender Stern

Flammender Stern kommt in den ersten Ritualen nicht vor. Die Loge „Absalom“ in Hamburg kannte ihn z. B. 1737 noch nicht. Doch wird er bereits 1735 in England als ein Bestandteil der Einrichtung der Loge genannt. Er ist ein fünfzackiger Stern im Strahlenkranz, in dessen Mitte der Buchstabe „G“ . Bei der Vereinigung der beiden englischen Großlogen 1813 wurde folgende Erklärung über „the Blazing Star, or Glory in the centre“ gegeben: Er erinnert uns an die Sonne, welche die Erde mit ihren Strahlen erleuchtet, und der Menschheit ihre Segnungen zuteil werden läßt indem sie allen auf der Erde Licht und Leben gibt. In einem alten, von Oliver wiedergegebenen Logenbild (Tracing Board) erscheint der Flammende Stern im Mittelpunkte der Symboldarstellung. Seine Deutung in den verschiedenen Systemen, auch Hochgraden, ist nicht einheitlich. In England wird er bereits im I. Grad erklärt, in Deutschland u. a. O. ist er ein im II. Grad gedeutetes Sinnbild. Er darf zu den allgemein üblichen Symbolen der Freimaurerei gerechnet werden.

https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Flammender_Stern


Anmerkung : In dem Artikel, zum *flammenden Stern*, wird der Halley‘sche Komet mit dem Zeichen in Verbindung gebracht. Man sucht wohl alle möglichen Varianten der Täuschung ! Es ist das Siegel Salomos und PUNKT !


Clare Sheridan

Clare Consuelo Sheridan (geb. Frewen ; 1885 – 1970) war eine englische Bildhauerin, Journalistin und Schriftstellerin, die vor allem für die Anfertigung von Büsten berühmter Dargestellter und das Führen von Reisetagebüchern bekannt war. Sie war eine Cousine von Sir Winston Churchill , mit dem sie eine freundschaftliche Beziehung pflegte, obwohl ihre Unterstützung der Oktoberrevolution im Jahr 1917 dazu führte, dass sie politisch auseinanderfielen.  Sie reiste gern um die Welt; und zu ihrem Freundeskreis gehörten Prinzessin Margaret von Schweden , Lord und Lady Mountbatten , Lady Diana Cooper , Vita Sackville-West und Vivien Leigh .

 Ihre Patentante und Namensgeberin war Consuelo Vanderbilt , Herzogin von Marlborough. 

Im Sommer 1920 lud die erste sowjetisch-russische Handelsdelegation, die London besuchte, Sheridan ein, nach Russland zu reisen, um Büsten namhafter Revolutionäre anzufertigen. Die britischen Behörden weigerten sich, ihr ein Visum auszustellen, aber sie segelte mit der Delegation nach Stockholm, wo Lev Kamenev ein estnisches Visum für sie besorgte.  Sie blieb zwei Monate im Kreml, wo zu ihren Bildhauerthemen Wladimir Lenin , Leo Trotzki , Felix Dserschinski und Kamenew gehörten.  Während ihres Aufenthalts in Russland soll Sheridan Affären mit mehr als einem ihrer Darsteller gehabt haben. Es wird angenommen, dass ihre angebliche Beziehung zu Kamenev die Probleme in seiner Ehe mit seiner ersten Frau, Olga Kameneva, ausgelöst hat .  Der Autor Robert Service behauptete 2009, dass es eine Affäre zwischen Sheridan und Trotzki gegeben habe.  Trotzki signierte und widmete Sheridan ein Gemälde von sich selbst und lud sie ein, in Russland zu bleiben und ein Atelier einzurichten. Während ihres Aufenthalts tobte der Russische Bürgerkrieg . Winston Churchill drängte als Kriegsminister auf eine britische und alliierte Intervention und war wütend, als er von Sheridans Aktivitäten erfuhr. Als sie nach London zurückkehrte, weigerte sich Churchill, sie zu sehen, und nachdem sie feststellte, dass sie aufgrund ihrer Unterstützung des Bolschewismus in der vornehmen Gesellschaft weithin gemieden wurde, zog sie nach Amerika.

Während seines Besuchs in Amerika hatte Sheridan eine Liebesbeziehung mit Charlie Chaplin .

Sie berichtete anschaulich über die während des Griechisch-Türkischen Krieges besetzte Stadt Smyrna . Sheridan interviewte Aleksandar Stamboliyski in Bulgarien, Benito Mussolini in Rom und Mustafa Kemal Atatürk .

Man sah sie mit Mussolinis Privatsekretär tanzen. Da angenommen wurde, dass sie sich auf der vorangegangenen Mudania-Konferenz in einem Schlachtschiff unter französischem Schutz niedergelassen hatte, wobei Frankreich die Bemühungen Großbritanniens, den Bosporus offen zu halten, untergraben hatte, und eine Affäre mit Kemal Atatürk hatte,,, Sie wird zu dieser Zeit als „schön, intelligent, aufdringlich und männerverrückt“ beschrieben. 

Eine zweite Reise nach Russland im Jahr 1923 endete damit, dass sie vom Verlauf der Revolution desillusioniert wurde und im Land zur „Persona non grata“ erklärt wurde. Trotzdem überredete Sheridan den sowjetischen Vertreter in London, ihr und ihrem Bruder ein Einreisevisum für eine Reise durch den Süden des Landes auszustellen.  Im Jahr 1924 unternahmen Sheridan und ihr Bruder, der Offizier der Royal Navy, Oswald Frewen, eine damals gewagte Motorrad-Langstreckenreise von Sussex durch Europa in die UdSSR, die in Odessa endete. 

Sheridans Affäre mit bekannten sowjetischen Agenten erregte den Verdacht des Sicherheitsdienstes. Sie erhielt eine MI5-Akte, in der es hieß: „Sie hat sich in verschiedenen Ländern illoyal verhalten und eine durchweg antibritische Haltung eingenommen.“Später, im Jahr 1925, zog Sheridan nach Algerien , wo der MI5 feststellte , dass „sie zum ersten Mal seit 10 Jahren wohlhabend und schuldenfrei zu sein schien“.  Sie baute ein Haus am Rande der Sahara in Biskra .

https://en.wikipedia.org/wiki/Clare_Sheridan

Alexandra Michailowna Kollontai

( 1872 in Sankt Petersburg; †  1952 in Moskau) war eine sowjetische Revolutionärin, Diplomatin und Schriftstellerin. Sie war die erste Ministerin und Botschafterin der jüngeren Geschichte. Kollontai setzte sozialreformerische Ideen in ihrer Zeit als Volkskommissarin um und engagierte sich für eine stärkere Bedeutung der Frau in der sowjetischen Gesellschaft. Sie kritisierte wiederholt die Führer Lenin und Stalin, letzteren und dessen Politik des Stalinismus unterstützte sie aber später.

Die Tochter eines reichen russischen Generals ukrainischer Herkunft und einer finnischen Mutter erhielt ihre umfangreiche Schulbildung – dem Stand ihres Vaters entsprechend – durch Hauslehrer.  Das Abitur legte sie am Gymnasium in St. Petersburg ab. Bereits als Gymnasiastin hatte sie sich der sozialistischen Bewegung angeschlossen.

Fünf Jahre später verließ sie ihren Mann und den Sohn und engagierte sich politisch. („Ich wollte frei sein“ – kommentierte sie diesen Schritt später.) 1898, im Alter von 26 Jahren, immatrikulierte sie sich an der Universität Zürich für die Fächer Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Auch hier engagierte sie sich für die sozialistische Bewegung. Sie thematisierte in ihren Schriften vor allem die Situation der Frau und forderte von Anfang an die Gleichberechtigung der Geschlechter.

Bis 1915 gehörte sie den Menschewiki an und wurde dann Anhängerin der Bolschewiki.

Kollontai kehrte im Februar 1917 von einer Vortragsreise in den USA nach Russland zurück und schloss sich Lenin an. Sie setzte sich für die Räte ein, agitierte gegen die provisorische Regierung (sie war u. a. die Urheberin der Kronstädter Meuterei im Verlauf des Juliaufstands) und gehörte noch im selben Jahr dem Exekutivkomitee des Petrograder Sowjets an. Im Juli 1917 wurde sie von Alexander Kerenski, dem Ministerpräsidenten der provisorischen Regierung, des Landesverrats bezichtigt und daraufhin verhaftet. Durch Intervention Maxim Gorkis wurde sie gegen Kaution freigelassen.

Nach dem Sieg der Bolschewiki wurde sie kurz nach dem 7. November 1917 von Lenin in den Rat der Volkskommissare aufgenommen und mit der Leitung des Volkskommissariats für Soziale Fürsorge beauftragt. Sie gehörte als erste Frau dem revolutionären russischen Kabinett an und war damit gleichzeitig die erste Ministerin der Welt.

Kollontai, alleinerziehende Mutter und Volkskommissarin für soziale Fürsorge, setzte in der jungen Sowjetunion durch, dass das Eherecht gelockert und der Mutterschutz verbessert wurde. Sie erkämpfte das Recht auf Schwangerschaftsabbruch und schlug Volksküchen und kollektive Kindererziehung vor.

Alexandra Kollontai lehnte den von Leo Trotzki verhandelten Friedensvertrag von Brest-Litowsk ab, da er ihrer Meinung zu große Zugeständnisse an Deutschland beinhaltete. Sie trat deshalb im März 1918 von ihrer Funktion als Volkskommissarin für Soziale Angelegenheiten zurück. Daraufhin wurde sie mit Aufgaben innerhalb der Partei betraut. 1920 übernahm sie als Nachfolgerin von Ines F. Armand den Vorsitz der Frauenabteilung beim ZK der KPdSU.

Als 1935 die Sowjetunion in den Völkerbund aufgenommen wurde, gehörte Kollontai der sowjetischen Delegation in Genf an.

Ab Mitte der 1920er-Jahre unterstützte sie die Politik Stalins ohne öffentliche Kritik und bemühte sich um eine freundschaftliche Beziehung mit Stalin, was möglicherweise auch ihr Leben rettete.

Alexandra Kollontai war zeitlebens überzeugte Feministin und Sozialistin. Bereits 1905 hatte sie sich für autonome Frauenabteilungen innerhalb der Kommunistischen Partei eingesetzt. Sie grenzte sich aber scharf von der bürgerlichen feministischen Bewegung ab, da sie die These vertrat, alleine im Sozialismus könne eine Gleichberechtigung von Frau und Mann verwirklicht werden.

Sie schloss sich mit der von Magnus Hirschfeld geleiteten Weltliga für Sexualreform zusammen.

Sie propagierte sogenannte Kommunehäuser sowie freie Liebe (und Sexualität). Diese Ideale versuchte sie in einer Zeit zu verwirklichen, zu der es noch darum ging, die Revolution gegen die Weißen Garden und die Interventionsarmeen zu sichern. Dadurch stieß sie bei Lenin auf Kritik, der ihre sexualpolitischen Ansichten als Glas-Wasser-Theorie bezeichnete.

Kollontai gilt bis heute als einflussreiche Vorkämpferin für Frauenrechte und Vordenkerin für freie Liebe, wenngleich ihre spätere Haltung zum Stalinismus und einige gesellschaftspolitische Positionen – etwa Menschen mit Erbkrankheiten die Fortpflanzung zu verbieten – sie nicht unkontrovers machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandra_Michailowna_Kollontai

Juri Lomonosow

Juri Lomonosow ( 1876 , Gzhatsk  – 1952 , Montreal ) – russischer Eisenbahningenieur, Erfinder einer der ersten Diesellokomotiven der Welt . Während der Februarrevolution sorgte er für den Halt des königlichen Zuges am Bahnhof Dno , was zur Abdankung von Kaiser Nikolaus II. führte .

Nach den Erinnerungen von Lomonosov selbst waren es er und Bublikov, die die Leitung der Eisenbahnen beherrschten und dem kaiserlichen Zug nicht erlaubten, vom Hauptquartier nach Zarskoje Selo zurückzukehren, und er fuhr nach Pskow, wo Nikolaus II. auf den Thron verzichtete. Darüber hinaus, so Lomonossows Erinnerungen, wurde A. I. Gutschkow , als er mit einem Papier über die Abdankung von Nikolaus II. in St. Petersburg ankam, von Arbeitern auf dem Bahnhof festgehalten, und Lomonossow und ein Mitglied der IV. Staatsduma Juri Michailowitsch Lebedew (1874). – nicht früher als 1917) speicherte das Papier zur Abdankung  . Danach überwachte Lomonossow den Druck der Abdankungsurkunde und der Verweigerung Michail Alexandrowitschs, den Thron anzunehmen .

Durch die Verwaltung der Eisenbahnen im Interesse der Staatsduma verhinderte Lomonossow während der Februarrevolution  die Verlegung zaristischer Truppen nach Petrograd .

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9B%D0%BE%D0%BC%D0%BE%D0%BD%D0%BE%D1%81%D0%BE%D0%B2,%D0%AE%D1%80%D0%B8%D0%B9%D0%92%D0%BB%D0%B0%D0%B4%D0%B8%D0%BC%D0%B8%D1%80%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87

8. Tempelberg-Fanatiker schüren einen neuen Dreißigjährigen Krieg

vom 3. November 2000 .

Dieser Sonderbericht wurde von Salvatore Montagna, Jeffrey Steinberg, Michele Steinberg, Scott Thompson und Anton Chaitkin erstellt. Dieser Artikel stellt nur eine kurze Zusammenfassung des umfangreichen Materials dar, das die Task Force seit der Ermordung des israelischen Premierministers Yitzhak Rabin am 4. November 1995 gesammelt hat. Ein umfassender Sonderbericht mit den Abschriften vieler der wichtigsten Interviews und zahlreichen bisher geheimen Dokumenten ist derzeit in Vorbereitung.…..

Auszüge :

Es ist kein Geheimnis, dass Scharon der sichtbarste und prominenteste „Paten“ der Tempelberg-Fanatiker in Israel ist. Die Jeschiwa Ateret Cohanim in der Altstadt von Jerusalem ist eines der Zentren jüdischer Untergrund-Guerillakriegsaktivitäten, die sich gegen die islamischen heiligen Stätten auf dem Tempelberg richten. Sharon war ein fester Bestandteil der New Yorker Spendenaktionen der Freunde von Ateret Cohanim, ebenso wie sein angeblicher Rivale innerhalb des Likud, der ehemalige Premierminister Benjamin Netanyahu.,,,

Durch monatelange Recherchen, mehr als 30 Interviews und eine Durchsicht tausender Seiten primärer Quelldokumente, von denen einige noch nie zuvor veröffentlicht wurden, hat EIR festgestellt, dass die gesamte Tempelberg-Provokation von oben nach unten von den verrücktesten Elementen gesteuert wird innerhalb der höchsten Ebenen der britischen Freimaurerei – mit dem Segen und der Beteiligung von Mitgliedern des Hauses Windsor.

Diese freimaurerische Kontrolle wird durch die „Forschungsloge Quatuor Coronati“ der Großen Mutterloge der britischen Freimaurerei ausgeübt, die vom Cousin ersten Grades der Königin, dem Herzog von Kent, geleitet und täglich vom Siebten Marquess of Northampton geleitet wird (Spencer „Spenny“ Douglas David Compton), ein mütterlicher Nachkomme der Familie Baring, die für die Britische Ostindien-Kompanie bekannt ist.

Lord Northampton, der auf dem Tempelberg „Tempelstudien“ durchgeführt hat, hat in Interviews offen zugegeben, dass er ein Anhänger des britischen Israelismus ist, der davon ausgeht, dass die britische Oligarchie mystische Kräfte besitzt, weil England von einem der Verlorenen kolonisiert wurde Stämme Israels. „Ich denke, die Tradition der Kabbala ist in England sehr stark vertreten, weil ich glaube, dass einer der verlorenen Stämme nach England kam. Und ich denke, man kann sie ganz deutlich in alten englischen Familien erkennen. Ich bin mir sicher, dass Sie das können. Ich weiß.“ Sie kamen nach Irland, dann in den Norden von Wales und dann nach England. Und dann wurden daraus einige der ältesten Familien, die wir haben.“

Er schimpfte darüber, dass auch Amerika von einem anderen der verlorenen Stämme kolonisiert worden sei. „Das war alles vorhergesagt, dass man nach Hyperborea, dem Land des Nordens, gehen würde, und man würde über das Meer gehen. Und so denke ich, dass Amerika und England die zwei verlorenen Stämme bekamen, und deshalb haben sie dann, in einem Auf sehr intellektuelle jüdische Art begann er, die Welt zu regieren!“

Im Dezember 1995 wurde neben dem Tempelberg in der Grotte König Salomos die Freimaurerloge „Jerusalem“ gegründet, um sich für den Wiederaufbau des Tempels Salomos einzusetzen. Die Loge arbeitete Seite an Seite mit den Netzwerken jüdischer und christlicher fundamentalistischer Fanatiker vor Ort, um einen blutigen Religionskrieg um die Kontrolle über den Tempelberg zu entfachen. Dass eine solche Loge kurz nach dem Friedensdurchbruch zwischen Israel und Palästina in Oslo gegründet wurde – und nur wenige Wochen nach der Ermordung des israelischen Premierministers Yitzhak Rabin, einem Architekten dieses Friedens – ist sicherlich kein Zufall.

Die Jerusalem-Loge wurde vom Großmeister der regulären italienischen Freimaurerei, Giuliano di Bernardo, der rechten Hand von Lord Northampton beim Tempelbergprojekt, gegründet. Bei der Eröffnungszeremonie der Jerusalem Lodge erklärte Di Bernardo: „Der Wiederaufbau des Tempels steht im Mittelpunkt unserer Studien.“ Im Juni 1996 veröffentlichte Di Bernardo eine italienische Ausgabe seines Buches „ Rebuilding the Temple“, das in englischer Sprache von der Quatuor Coronati Lodge veröffentlicht werden sollte.

In Interviews gab Di Bernardo offen zu, dass er ein völlig irrationalistisches „utopisches“ Glaubenssystem aufgebaut hat, in dessen Mittelpunkt die Wiederbelebung des jüdischen Kabbalisten und der Wiederaufbau des Tempels steht. „Eine neue Utopie könnte auf der Kabbala basieren. Ich sehe eine Utopie, die auf jüdischer Mystik basiert, aber jüdische Mystik als Ort … ein materieller Ort, Salomos Tempel … Das ist meine Absicht. Das ist mein Wille!“

Di Bernardo ließ auch verlauten, dass der Direktor der Anti-Defamation League of B’nai B’rith, Abe Foxman, am Temple Mount-Projekt mitarbeitet. Di Bernardo verriet, dass es Foxman zwar an intellektuellem Kapital mangelt, Lord Northampton und er Foxman kurz vor der Gründung der Jerusalem Lodge in der Schweiz getroffen hatten, um ihr Projekt zu besprechen, und sich bei mehreren anderen Gelegenheiten mit ihm getroffen hatten. „Es gibt enge Beziehungen zwischen B’nai B’rith und der Freimaurerei“, erklärte Di Bernardo.

Eine weitere Schlüsselfigur, deren Arbeit eng mit den Aktivitäten des Quatuor Coronati auf dem Tempelberg zusammenhing, ist der in den Niederlanden geborene Architekt Leen Ritmeyer, der an der Universität Manchester in England über den Entwurf des Salomo-Tempels promovierte. Ritmeyers Arbeit in Israel, bei der er behauptet, die Ruhestätte der verlorenen Bundeslade im Felsendom entdeckt zu haben, wurde fast vollständig von Lord Jacob Rothschild, dem Sohn des verstorbenen Lord Victor Rothschild, finanziert Leiter des Rothschild Investment Trust. Die Rothschilds stehen im Mittelpunkt des „Club of the Isles“ der britischen Oligarchie (siehe „The True Story Behind the Fall of the House of Windsor“, EIR Special Report, September 1997, für ein detailliertes Profil des Club of the Isles). die Inseln), die innere Elite aus politischen Entscheidungsträgern, hochrangigen Geheimdienstmitarbeitern, Finanziers der City of London und Rohstoffbaronen, deren Mittelpunkt der königliche Gemahl, Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh, ist.,,,,,

https://larouchepub.com/other/2000/temple_mount_2743.html

9. Ist der Ukraine-Krieg ein Hinweis auf die Endzeit?

Manche US-Evangelikale deuten den Ukraine-Krieg als Zeichen für die Endzeit. Davon spreche Hesekiel in der Bibel. Der Theologe und Pastor Rainer Siemens hält davon nichts.

Im Ukraine-Krieg sehen einige evangelikale US-Pastoren Zeichen für die Endzeit. So warnte zum Beispiel Greg Laurie, Pastor der kalifornischen Megachurch Harvest Christian Fellowship und ehemaliger Berater von Donald Trump, kürzlich in einem Facebook-Video davor, durch den Angriff von Putin auf die Ukraine erfüllten sich biblische Prophezeiungen. Davon berichtet zum Beispiel die Washington Post. Konkret bezog er sich auf die Vorhersage vom Propheten Hesekiel im Alten Testament über eine aggressive Nation aus dem Norden, die in einer endzeitlichen Schlacht Israel angreifen wird……

Sie bezögen sich auf die Kapitel 38 und 39 des Buches Hesekiel im Alten Testament. Dort ist von der „Schlacht von Gog und Magog“ zu lesen:

„Und das Wort des HERRN geschah zu mir so: Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog zum Land Magog, gegen den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal, und weissage über ihn und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und Tubal.“

Der Ukraine-Krieg sei daher ein Schritt in die Richtung, einen Staatenbund zu formen, der dann in der Endzeit Israel angreife, erklärt Siemens.

Die folgenden Bibelverse sprechen dann auch von einem Volk aus dem Norden, das diese Angriffe vorbereitet:

Und von deinem Ort kommen, vom äußersten Norden her, du und viele Völker mit dir – die alle auf Pferden reiten, ein großes Aufgebot und ein zahlreiches Heer –, und wirst gegen mein Volk Israel heraufziehen wie eine Wolke, um das Land zu bedecken? Am Ende der Tage wird es geschehen, dass ich dich über mein Land kommen lasse, damit die Nationen mich erkennen, wenn ich mich an dir, Gog, vor ihren Augen als heilig erweise.

Dass es sich dabei wegen seiner Größe um Russland handeln muss und nicht um Kanada oder Norwegen, sei für die Endzeit-Theoretiker klar, so Siemens.

10. Die Erfindung des jüdischen Volkes

Die Erfindung des jüdischen Volkes  ist eine Studie über die Geschichtsschreibung des jüdischen Volkes von Shlomo Sand , Professor für Geschichte an der Universität Tel Aviv . Es hat eine hitzige Kontroverse ausgelöst. 

Das Buch stand neunzehn Wochen auf der Bestsellerliste in Israel.

Sand begann seine Arbeit mit der Suche nach Forschungsstudien über die gewaltsame Vertreibung von Juden aus dem Gebiet, das heute an das moderne Israel grenzt, und den umliegenden Regionen. Er sei erstaunt, dass er keine derartige Literatur finden könne, sagt er, da die Vertreibung der Juden aus der Region als konstitutives Ereignis der jüdischen Geschichte angesehen werde . Aus seiner anschließenden Untersuchung kam er zu dem Schluss, dass die Vertreibung einfach nicht stattgefunden hat, dass niemand das jüdische Volk aus der Region verbannt hat und dass die jüdische Diaspora im Wesentlichen eine Erfindung der Neuzeit ist. Er erklärt das Erscheinen von Millionen von Juden rund um das Mittelmeer und anderswo als etwas, das hauptsächlich durch die religiöse Bekehrung der Einheimischen zustande kam, dass das Judentum entgegen der landläufigen Meinung in früheren Zeiten sehr wohl eine „bekehrende Religion“ gewesen sei. Er ist der Ansicht, dass Massenbekehrungen zuerst von den Hasmonäern unter dem Einfluss des Hellenismus durchgeführt wurden und fortgesetzt wurden, bis das Christentum im vierten Jahrhundert n. Chr. zur Dominanz aufstieg .

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Invention_of_the_Jewish_People

11. Der Streit um Zion

Die Stämme Israels

Ungefähr fünfhundert Jahre vor dem Ereignis von 458 v. Chr. oder heute vor fast dreitausend Jahren endete die kurze und schwierige Verbindung zwischen Juda und den Israeliten („den Kindern Israels“). Israel lehnte den Glauben des „auserwählten Volkes“ ab, der sich in Juda herauszubilden begann, und ging seinen eigenen Weg. (Die Annahme des Namens „Israel“ durch den zionistischen Staat, der 1948 in Palästina gegründet wurde, war eine offensichtliche Täuschung).

Die Ereignisse, die zu der kurzlebigen, unglücklichen Vereinigung führten, umfassten frühere Jahrhunderte. Auf die mythologische oder sagenumwobene Periode Moses folgte in Kanaan eine, in der „Israel“ die starke, geschlossene und erkennbare Einheit war, die nördliche Konföderation der zehn Stämme. Juda (dem sich der sehr kleine Stamm Benjamin anschloss) war ein kleines Häuptlingstum im Süden.

Judah, von dem der heutige Zionismus abstammt, war ein Stamm von schlechtem Ruf. Judah verkaufte seinen Bruder Joseph, den beliebtesten Sohn Jakobs namens Israel, für zwanzig Silberlinge an die Ismaeliten (wie Judas, der einzige Judäer unter den Jüngern, viel später Jesus für dreißig Silberlinge verriet) und gründete dann der Stamm im Inzest ( Genesis 37-38 ).

Die priesterlichen Schreiber, die diesen biblischen Bericht Jahrhunderte später schrieben, hatten sich selbst zu Herren von Juda gemacht, und als sie die mündliche Überlieferung änderten, wann immer es ihnen passte, stellt sich die Frage: Warum waren sie so bemüht, dies zu bewahren oder möglicherweise sogar einzufügen Zuschreibung inzestuöser Anfänge und einer verräterischen Natur an eben jene Menschen, die, wie sie sagten, die Auserwählten Gottes waren? Die Sache ist mysteriös, wie vieles andere in den levitischen Schriften, und nur die innere Sekte könnte eine Antwort liefern.

Wie auch immer, diese Schriften und die heutigen Autoritäten stimmen über die Trennung von „Israel“ und „Judah“ überein. Im Alten Testament wird Israel oft „das Haus Josephs“ genannt, in scharfer Abgrenzung zum „Haus Juda“. Die Jewish Encyclopaedia sagt: „Joseph und Juda verkörpern zwei unterschiedliche Abstammungslinien“ und fügt hinzu (wie bereits zitiert), dass Juda „aller Wahrscheinlichkeit nach ein nicht-israelitischer Stamm“ war.

Die Encyclopaedia Britannica sagt, dass sich das Judentum entwickelt hat , lange nachdem die Israeliten sich mit der Menschheit verschmolzen hatten, und dass die wahre Beziehung der beiden Völker am besten in dem Satz ausgedrückt wird: „Die Israeliten waren keine Juden“. Historisch gesehen sollte Juda eine kleine Weile überleben und das Judentum hervorbringen, das den Zionismus hervorbrachte. Israel sollte als Einheit verschwinden, und alles geschah auf diese Weise:

….Das formelle Judentum glaubt bis heute, dass die messianische Vollendung unter einem weltlichen König des „Hauses Davids“ stattfinden wird; und Rassenausschluss ist der erste Grundsatz des formellen Judentums (und des Landesgesetzes im zionistischen Staat)…..

….So war laut den levitischen Schriftgelehrten die rassische Abstammung Salomos, des letzten Königs der gespaltenen Konföderation. Er begann seine Regentschaft mit drei Morden, einschließlich des Mordes an seinem Bruder, und versuchte vergeblich, seine Dynastie durch die habsburgische Methode der Ehe zu retten, wenn auch in größerem Maßstab. Er heiratete Prinzessinnen aus Ägypten und vielen Nachbarstämmen und hatte Hunderte von niederen Ehefrauen, so dass auch zu seiner Zeit die Rassentrennung unbekannt gewesen sein muss. Er baute den Tempel und errichtete ein erbliches Hohepriestertum.

Das war die 937 v. Chr. abgeschlossene Geschichte der kurzen Verbindung zwischen Israel und Juda. Als Solomon starb, trennten sich die unvereinbaren Gefährten endgültig, und im Norden nahm Israel sein unabhängiges Leben wieder auf. 

….Israel glaubte, dass sein Schicksal in der Beteiligung der Menschheit läge, und lehnte Juda aus genau den Gründen ab, die in den folgenden dreitausend Jahren immer wieder dazu führten, dass sich andere Völker in Alarm, Groll und Ablehnung vom Judentum abwandten. Judah „verlangte Trennung, absolute Unterscheidung“. (Doch Dr. Kastein bedeutet, obwohl er „Judah“ sagt, „die Leviten“. Wie konnten sogar die Stammesangehörigen von Juda zu diesem Zeitpunkt „Trennung, absolute Differenzierung“ fordern, wenn Solomon selbst tausend Frauen hatte?)….

….Der Oberrabbiner des Britischen Empire im Jahr 1918, der Sehr Rev. JH Hertz, antwortete auf eine diesbezügliche Anfrage ausdrücklich: „Die Menschen, die gegenwärtig als Juden bekannt sind, sind Nachkommen der Stämme Juda und Benjamin mit einer bestimmten Anzahl von Nachkommen des Stammes Levi“. Diese Aussage macht vollkommen klar, dass „Israel“ keinen Anteil an dem hatte, was zum Judentum geworden ist (keine Autorität, weder Jude noch andere, würde die Behauptung unterstützen, die für die Juden von heute auf Blutsabstammung von Juda erhoben wird, aber das ist von geringer Bedeutung) .

Daher hat die Verwendung des Namens „Israel“ durch den zionistischen Staat, der in diesem Jahrhundert in Palästina geschaffen wurde, den Charakter einer Fälschung. Irgendein triftiger Grund muss die Verwendung des Namens eines Volkes diktiert haben, das keine Juden war und nichts von dem Glauben haben würde, der zum Judentum geworden ist. Eine haltbare Theorie bietet sich an. Der zionistische Staat wurde mit Duldung der großen Nationen des Westens errichtet, der auch das Gebiet der Christenheit ist. Die Berechnung mag gewesen sein, dass diese Völker in ihrem Gewissen getröstet wären, wenn sie dazu gebracht werden könnten zu glauben, dass sie biblische Prophezeiungen und Gottes Versprechen an „Israel“ erfüllen würden…


Anmerkung : Die Errichtung Israels, dürfte weniger mit den “ christlichen „, westlichen Ländern zu tun haben, sondern vielmehr mit der, in diesen Ländern verbreiteten, Freimaurerei und deren gemeinsamen Gundlage, der Kabbala.


12. Die Zukunft des „Neuen Menschen“: Die Herrschaft des Gott-Einen

Nicht nur Klaus Schwab … Im Juli 2020 legte auch der Hochgradfreimaurer und Großmeister des neuen Illuminatenordens Giuliano Di Bernardo ein Buch vor mit Ideen, die sich jenen Schwabs vom Great Reset verblüffend ähneln. Da die Bücher zeitgleich erschienen, können sie nicht voneinander abgeschrieben haben: Speisen sie sich aber aus derselben Quelle?

Giuliano Di Bernardo, Professor der Philosophie an der Universität Trient, war von 1990 bis 1993 Großmeister des Großorients von Italien (GOI). Die Initiation erhielt er 1961 in der Bologneser Loge „Risorgimento – 8. August“ (GOI). 1988, im Alter von erst 49 Jahren, wurde er in den Obersten Rat des 33. und höchsten Grades des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus (AASR) aufgenommen. Nach einigen Jahren verließ er den Obersten Rat, 1993 auch den Großorient und gründete die Reguläre Großloge von Italien (GLRI), mit der er die angesehene Anerkennung der Londoner Freimaurerei erhielt, der Vereinigten Großloge von England (UGLE) und anderer Großlogen des anglophilen Bereichs.

2002 verläßt Di Bernardo auch die Großloge und die Freimaurerei, ohne aufzuhören, ein Freimaurer zu sein. In jenem Jahr gründet er in Trient eine neue initiatische Gesellschaft, die Accademia degli Illuminati oder Illuminatenorden oder Dignity Order mit Sitz in Wien. Der Orden hat Großpriorate in Italien, der Ukraine, der Slowakei und Serbien. Seit 2002 ist Di Bernardo Großmeister dieses Illuminatenordens („internationaler esoterischer Orden“), der im Gegensatz zur traditionellen englischen Freimaurerei auch Frauen zur Initiation und auch an der Spitze der Vereinigung zuläßt.

1996 veröffentlichte Di Bernardo

als Großmeister der Regulären Großloge von Italien das Buch „Der Wiederaufbau des Tempels. Das freimaurerische Projekt für eine neue Utopie“ 1, in dem er:

  • eine universelle und freimaurerische Ethik verteidigt, die von der „absoluten Wahrheit“ losgelöst ist (vgl. S. 50f);
  • die „Mystik“ der „jüdischen Kabbala“ lobt (vgl. S. 12, 85–89);
  • die Hoffnung auf die Wiedererrichtung der „Einheit mit Gott“, „zerstört durch die Religion“, und die Wiederherstellung einer „Einheitsrasse“, das Ende der Religionen und eine einzige einheitliche Religiosität, Kultur und Philosophie äußert (vgl. S. 90–92).
  • deutlich macht, daß in freimaurerischen Ritualen „Mystik“ steckt (vgl. S. 94).

Im Interview mit Giacomo Amadori (Tageszeitung Libero) im Februar 2016 antwortet Giuliano Di Bernardo auf die Frage „Sind Sie religiös?“: „Ich war schon immer Atheist und Darwinist“. Aber wie konnte er dann Gründer und Großmeister der Regulären Großloge von Italien werden (1993–2002), einschließlich der Anerkennung durch die Vereinigte Großloge von England, die keine Atheisten akzeptiert (vgl. UGLE, Constitutions, London 2020, S. X, 147)?

In seinem Buch „Philosophie der Freimaurerei und der Initiationstradition“  (Marsilio Editori, Venedig 2016 ) schreibt Di Bernardo, daß er in Italien einige Großmeister sieht, „die glücklicherweise vergeblich versuchen, auf Lebenszeit gewählt zu werden. Wie in der profanen Welt wollen sie den Thron König Salomos nicht verlassen […]“ (S. 38).

Im Artikel 8 der Konstitutionen des Dignity Order heißt es aber zum Großmeister: „Er bleibt im Amt, bis er sich entschließt, zurückzutreten“. Im Allgemeinen Reglement wird wiederholt, daß der Großmeister „im Amt bleibt, bis er selbst beschließt, sich zurückzuziehen“.

In diesem Buch von 2016 lobt Di Bernardo die Freimaurerei und auch den bayerischen Illuminatenorden3(vgl. S. 51f).

Dann, im Jahr 2020, veröffentlicht der Gründer-Großmeister des neuen Illuminatenordens, wiederum im Verlag Marsilio in Venedig, das Buch „Die Zukunft des Homo sapiens“ . Es ist ein beunruhigendes Buch wegen seiner Klarheit, mit der es eine Zukunft skizziert, die durch die folgenden Faktoren gekennzeichnet ist: aufgeklärter Atheismus, chinesisches Modell, diktatorische Weltregierung des „Gott-Einen“ unterstützt von seinem Rat der Weisen, vorzugsweise alles Illuminaten …

Laut Di Bernardo sind alle Religionen, auch die christliche, menschliche Erfindungen und werden verschwinden, da die wirtschaftlichen Zwecke, die sie hervorgebracht haben, nicht mehr gegeben sein werden. In Zukunft wird die Wirtschaft von der Regierung des „Gott-Einen“ festgelegt und geleitet (vgl. S. 15f).

Eine Vorwegnahme der zukünftigen Regierung des „Gott-Einen“ ist der Fall China, wo der Präsident auf Lebenszeit gewählt ist, die soziale Kontrolle dank der 5G-Technologie total ist, die Menschen wegen der konfuzianischen Ideologie gehorchen und jeder Widerspruch bestraft wird ( vgl. S. 15f).

In Anlehnung an die darwinistische Evolutionstheorie definiert Di Bernardo den Menschen als einen „ denkenden Affen“, der auch die Religion erfunden hat. Alle lebenden Organismen, einschließlich des Menschen, stammen aus einer einzigen „Urzelle“ (vgl. S. 20).

Zu Beginn des 2. Kapitels „Die Geburt der Religionen“ stellt Di Bernardo fest, daß Kreationismus (Mensch = Geschöpf Gottes) und Evolutionismus (Mensch = Produkt der Evolution) „beide subjektiv wahre“ Konzepte sind (S. 39). Di Bernardo folgt dem atheistischen Evolutionismus. Wie Marx glaubt auch er, daß die Ökonomie die „Struktur“, das heißt, der dominierende Faktor der Menschheitsgeschichte ist, während die Kultur ihr „Überbau“ ist (vgl. S. 49).

In Kapitel 3, „Das Streben nach Glück“, erklärt der Großmeister, daß der Illuminatenorden alle Vorstellungen, einschließlich des Atheismus, zuläßt und auch Frauen einweiht. Die Freimaurerei und die Illuminaten haben dieselbe esoterische Grundlage; die Illuminaten sind wie die Freimaurer Erben der alten orphischen und pythagoräischen Mysterien (vgl. S. 86)

Das vierte Kapitel „Die Zukunft der Menschheit“ ist wirklich beunruhigend für all jene, die sich für Freiheit und Demokratie interessieren.

Ich zitiere verschiedene Passagen des Großmeisters Di Bernardo:

„Die Demokratie kann nicht die Regierungsform sein, die darüber entscheidet, wie der neue Mensch in Zukunft sein wird“ (S. 103).

Und weiter:

„Der Autor glaubt an Ethik und an seine Fähigkeit, Menschen um ein zukünftiges Projekt zu vereinen, aber dieses Projekt, damit es das Gemeinwohl zum Ausdruck bringt, muß vorgeschrieben werden. Wenn es von einem demokratischen Staat nicht durchgesetzt werden kann, muß man sich woanders umsehen. Ich glaube, daß es nur eine Möglichkeit gibt, die durch einen einzigen Mann repräsentiert wird, den ich den „Einen“ nenne, der, unterstützt von einer kleinen Elite, die Welt regieren wird. Der, von dem wir hier sprechen, ist nicht der Tyrann, den wir in der Geschichte der Menschheit in seinen verschiedenen Erscheinungsformen kennengelernt haben, vom Tyrannen von Syrakus bis zu Hitler. Der Eine ist ein Mann mit großem Charisma, außergewöhnlichen intellektuellen Gaben und tiefer Weisheit“ (S. 103f).

„Der ‚Eine‘ entsteht jedoch nicht aus dem Nichts oder aus dem Geist des Jupiter. Seine Ankunft muß von nun an von Menschen von hoher Qualität vorbereitet werden, ohne Unterschied von Geschlecht, Hautfarbe, Rasse, Sprache, Religion und Kultur, die ich ‚Illuminaten‘ nenne. Sie werden die historischen und sozialen Bedingungen schaffen, aus denen im richtigen Moment derjenige hervorgehen wird, der zum obersten Führer der Menschheit aufsteigen muß“ (S. 104).

„In der Zukunft der Menschheit, gerade weil der Globalisierungsprozeß zur Totalität tendiert, werden Pandemien nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein. Das eigentliche Problem wird also nicht darin bestehen, wie man sie verhindert, sondern wie man sie kontrolliert. Damit verschiebt sich der Diskurs von der wissenschaftlichen auf die politische Ebene“ (S. 122).

„Die Covid-19-Pandemie wurde in China erzeugt und dann über den ganzen Planeten verbreitet. Im Gegensatz zu anderen Ländern hat China sie trotz einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen schnell unter Kontrolle gebracht und ausgerottet. Wie ist das alles passiert? Die Antwort muß in der Konvergenz von zwei Faktoren gesucht werden: einer diktatorischen Regierung und dem Glauben an den Konfuzianismus. Der erste, durch die Ausübung sozialer Kontrolle. Der zweite, durch die Förderung des Konsenses. Nur die Regierung des Einen kann die Handlungen des einzelnen in der Gesellschaft effektiv und vollständig kontrollieren. Dafür stehen ihm leistungsstarke technologische Werkzeuge wie künstliche Intelligenz und das 5G-Kommunikationsnetz zur Verfügung. Covid-19 war eine Gelegenheit, uns Menschen des Westens wissen zu lassen, wie soziale Kontrolle in China ausgeübt wird“ (S. 122f).

„Kein Chinese ist auf die Idee gekommen, im Namen seiner subjektiven und sozialen Rechte zu rebellieren. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß China den Völkern des Planeten demonstriert, daß es weiß, wie man gegenwärtige und zukünftige Pandemien kontrolliert und ausrottet. Das chinesische Modell beginnt trotz der Kontroverse, die es über die Bürgerrechte entfesselt hat, sich eine Bresche zu schlagen und auch in die Köpfe einiger Rechtschaffener im Westen einzudringen. Die Alternative zur sozialen Ordnung ist Unordnung, die die Form von Revolte oder Revolution annehmen kann. Die Angst vor Unordnung breitet sich in den demokratischen Ländern aus, die gegen Covid-19 kämpfen, und bringt die Widersprüche der Demokratie zum Vorschein. […] Man hat Angst vor der Pandemie, ist aber nicht bereit, eine soziale Kontrolle zu akzeptieren, wie sie in China existiert, die allein die einzig wirklich gültige Reaktion ist“ (S. 123f).

Nach Di Bernardo werden die Religionen verschwinden, nicht aber die „esoterischen Gesellschaften“, die aber Mutationen erfahren und deren esoterische Grundlage vom „Gott-Einen“ übernommen werden (vgl. S. 133).

Auch die Ernährung wird sich ändern: Die Globalisierung wird zu „einer einheitlichen, synthetischen, schmackhaften und sättigenden Ernährung führen“ (S. 138). Wie am Ursprung wird der Mensch, „nur um zu überleben“, essen (S. 138f).

Di Bernardo fügt hinzu:

„Es ist der Triumph des Mythos von der ewigen Wiederkehr. Wissenschaft, Technologie, Medizin, Künstliche Intelligenz, 5G-Kommunikation sind Faktoren, die zusammengenommen den Vormarsch in Richtung Globalisierung unaufhaltsam machen“ (S. 139).

Schließlich der „Epilog“ (S. 141–147):

Der globalisierte Planet wird von einem einzigen Mann und einem Rat von Weisen regiert. […] Der Eine und der Rat der Weisen werden die absolute Macht haben. Folglich werden sie keine anderen Mächte brauchen, um die Welt zu regieren. Die absolute Macht des Einen wird ihn zu einem Gott machen. Die in der Vergangenheit der Gottheit zugeschriebenen Kräfte gehören jetzt ihm. Mit einem grundlegenden Unterschied. Der Gott der Religionen (hauptsächlich monotheistisch) war ein mächtiges, aber erfundenes Wesen. Mit seinen Attributen hat er nicht in die Geschichte der Menschheit eingegriffen. Der Gott-Eine hingegen ist ein konkretes Wesen, das in der Geschichte wirkt und das Schicksal der Menschen bestimmt. Nicht alle Menschen werden Götter sein, sondern nur ein kleiner Kreis. Die Kluft zwischen Götter-Menschen und Menschen-Menschen wird abgrundtief sein“ (S. 144).

Der „Eine“ sollte „ein Illuminat“ sein (S. 145), und daher „wäre es notwendig, die Illuminaten in den Mittelpunkt des Globalisierungsprozesses zu stellen, ihnen Autorität und Macht bei der Bildung des engen Kreises von Götter-Menschen zu geben, der die Welt regieren wird“ (S. 145).

„Die durchgeführte Untersuchung zielt darauf ab, die Nebel zu beseitigen, die die Zukunft der Menschheit umhüllen. Durch die Vereinigung der verschiedenen Faktoren, aus denen sie besteht, wird die globalisierte Gesellschaft der Zukunft unter der totalen Herrschaft des Einen-Gottes stehen, der vom Rat der Götter-Menschen unterstützt wird. Ihre Macht wird unbegrenzt sein. Sie werden die soziale Kontrolle über die gesamte Menschheit ausüben. Folglich werden sie nicht die Unterstützung religiöser Autoritäten brauchen, wie es in der Vergangenheit der Fall war“ (S. 146).

„Der Gott-Eine wird die totale Kontrolle über die Wissenschaft und die Technologie haben. […]. Die Menschheit wird inspiriert von einer universellen Ethik handeln, die aus den Visionen von Buddha, Konfuzius, esoterischen Gesellschaften und der globalen Ethik der Religionen besteht, alles Ausdruck einer praktischen Philosophie. Die Menschheit wird endlich in einem Zustand der Harmonie leben und Wohlbefinden haben und glücklich sein. Am Ende der Geschichte, nach sieben Millionen Jahren, hat sich der denkende Affe zum Gott gemacht“ (S. 147).

Damit endet das Buch des Großmeisters der Illuminaten, oder „Dignity Order“, und damit endet auch die Demokratie, die man sicher glaubte.

Mir drängen sich einige Fragen auf

Angesichts eines so diktatorischen und in gewissem Sinne pro-chinesischen Projekts:

Wie stehen dazu

a) jene Freimaurer, die öffentlich die Werte von Demokratie und Freiheit preisen, wie zum Beispiel die Vereinigte Großloge von England5, der Großorient6 und der Schottische Ritus der USA7?

b) die Geheimdienste, zum Beispiel der italienische AISI (Nachrichtendienst und innere Sicherheit), ehemals SISDE (Nachrichtendienst und demokratische Sicherheit)?

Auf welche Weise sollen die Illuminaten, auf die sich der Großmeister Di Bernardo bezieht, die Ankunft des „Gott-Einen“ vorbereiten?

Art. 1 der Verfassung der Italienischen Republik, der Di Bernardo angehört, sagt: „Italien ist eine demokratische, auf die Arbeit gegründete Republik. Die oberste Souveränität gehört dem Volk, das sie in den Formen und innerhalb der Grenzen der Verfassung ausübt“. Art. 52 sagt: „Die Organisation der bewaffneten Macht richtet sich nach der demokratischen Verfassung der Republik“.

Mir scheint, daß die Vorbereitung und Durchführung des Illuminaten-Projekts einer absoluten und weltweiten Regierung des „Gott-Einen“ unsere Freiheit und demokratische Sicherheit untergräbt.

*Pater Paolo Maria Siano gehört dem Orden der Franziskaner der Immakulata (FFI) an; der promovierte Kirchenhistoriker gilt als einer der besten katholischen Kenner der Freimaurerei, der er mehrere Standardwerke und zahlreiche Aufsätze gewidmet hat.

https://katholisches.info/2021/07/13/die-zukunft-des-neuen-menschen-die-herrschaft-des-gott-einen/

13. Die Wurzeln der Sixtinischen Kapelle liegen im Judentum

Für die Katholiken ist die Sixtinische Kapelle im Vatikan eine der wichtigsten Anbetungsstätten weltweit. Diese hat eine tiefe Verbindung zum Judentum, die wohl den wenigsten bekannt ist: Sie trägt Merkmale des Salomonischen Tempels und ist dessen Massen nachempfunden – ein Grund dafür war die «Ersatztheologie», nach der Rom die Rolle von Jerusalem einnehmen soll.

Jährlich besuchen Millionen von Menschen die Sixtinische Kapelle – den wenigsten dürfte bekannt sein, dass dieses ausgesprochen katholische Bauwerk nach dem Salomonischen Tempel modelliert worden ist, berichtet die Plattform «Breaking Israel News» (BIN).

In der Bibel, im Buch 1. Könige, Kapitel 6 sind die Grundmasse des Jüdischen Tempels festgehalten. «Diese Verbindung der Kapelle zum Jüdischen Tempel ist bekannt unter Religionsgelehrten», sagt Rabbi Blech zu «BIN». «Aber Touristen wissen das nicht und die meisten Vatikan-Guides wissen es nicht oder berichten nicht davon. Sie haben eine vorgeschriebene Führung.»

Mehrere Aspekte des Jüdischen Tempels enthalten

Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1477 und 1480 gebaut und nach Papst Sixtus IV. benannt. Bekannt ist sie für die künstlerischen Fresken und Michelangelos «Jüngstem Gericht».
Der Papst liess Elemente des Jüdischen Tempels miteinfliessen. Zum Beispiel entsprechen die Masse exakt dem ersten Tempel, jenem, den König Salomo erbaute.

Das Innere der Kapelle ist 40,9 Meter lang (134 Fuss), 13,4 Meter hoch (44 Fuss) und 20,7 Meter hoch (68 Fuss).

Wie das Allerheiligste

Eine weitere Übereinstimmung mit dem Tempel befindet sich im Innenbereich. In der westlichen Hälfte der Kapelle stehen der Altar und der Privatbereich des Papstes mit dessen Hof. Dieser Bereich ist gegenüber dem östlichen Teil der Kapelle etwas erhöht. Dies korrespondiert mit dem Allerheiligsten des Jüdischen Tempels, welches einzig für den Hohepriester einmal im Jahr zugänglich war.

Im Alten Tempel war dieser Teil abgetrennt. Ebenso verhält es sich in der Sixtinischen Kapelle, ein Gitterzaun mit acht Kerzenständern trennt die beiden Bereiche voneinander ab.

Rabbi Blech: «Der Grund der Übernahme dieser Elemente ist die Ersatztheologie, die eine grundlegende katholische Doktrin ist. Teil dieser Theorie ist, Jerusalem mit Rom zu ersetzen.»

https://www.jesus.ch/themen/wissen/architektur/314854-die_wurzeln_der_sixtinischen_kapelle_liegen_im_judentum.html

14. Massenmörder Lenin und die „freie Liebe“

Ein gescheitertes sowjetische Experiment

Alle Verbote, die die Sexualität betreffen, müssen abgeschafft werden […]. Wir können von den Suffragetten viel lernen: Auch das Verbot der gleichgeschlechtlichen Liebe muss abgeschafft werden“ – das schrieb Lenin 1911 an seinen Mitstreiter Leo Trotzki. Die Einstellung der Kommunisten zur Sexualität läutete 1917 das sowjetische Experiment der „freien Liebe“ ein, das fast in einer gesellschaftlichen Katastrophe endete.

Wenn man an die „freie Liebe“ denkt, kommen einem Bilder von Woodstock in den Sinn. Niemand würde an die Sowjetunion des frühen 20. Jahrhunderts denken. Der junge sowjetische Staat unternahm wahrscheinlich den ehrgeizigsten Versuch in der Geschichte, die menschliche Sexualität zu entfesseln.

Als die Kommunisten 1917 nach der Oktoberrevolution in Russland an die Macht kamen, führten sie systematisch eine Politik ein, die den Doktrinen von Karl Marx folgte. Wie Marx im „Kommunistischen Manifest“ schrieb, konnte ihr Traum von einer materialistischen Utopie „nur durch den gewaltsamen Sturz aller bestehenden sozialen Verhältnisse“ erreicht werden.

Dazu gehörte nicht nur die Beschlagnahme von „Produktionsmitteln“, wie Fabriken und Grundstücken, sondern auch die Auflösung der Institution Familie.

Die Kommunisten sahen die Familie als ein Hindernis, das beim Streben nach der materialistischen Utopie störte. Aus diesem Grund sollten Menschen in „freien Liebesverbindungen“ leben und nach Lust und Laune Geschlechtsverkehr haben.

Kommunisten: Sexuelle Zurückhaltung ist schädlich

Alle Sowjetbürger, vor allem Städter, wurden auf Parteilinie getrimmt, indem ihnen eingetrichtert wurde, dass sexuelle Zurückhaltung, basierend auf Familienethik und Moral, keinerlei Vorteile habe und schädlich sei.

Die Kommunisten überzeugten die Frauen, dass sie „Sklavinnen“ sein würden, wenn sie für ihre eigenen Familien kochten und ihre eigenen Kinder erzogen. Durch die Arbeit in staatlichen Fabriken würden die Frauen viel „freier“ werden, war der Slogan. Abtreibungen wurden erlaubt.

Kinder sollten so früh wie möglich von ihren Müttern getrennt und in Kindergärten, Kindertagesstätten und später Schulen gesteckt werden, um vom Staat als die nächste Generation von „befreiten“ Zahnrädern in der sozialistischen Maschinerie aufgezogen zu werden.

Auf dem 3. Parteitag der „Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands“, der im Jahr 1905 in London stattfand, sollte sich Leo Trotzki – der Organisator der Roten Armee und Mitstreiter Lenins –  mit der Geschlechterfrage befassen und eine Geschlechter-Theorie ausarbeiten, die im Falle des Sieges der Bolschewiken eingeführt werden sollte.

Schon 1904 schrieb Wladimir Lenin: „[…] die Freilassung der Begierde und Energie, die sich auf pseudo-familiäre Werte richtet, wird helfen, diese blockierte Kraft für den Sieg des Sozialismus einzusetzen“.

1911 schrieb Trotzki an Lenin: „Es steht außer Frage, dass die sexuelle Unterdrückung das Hauptmittel ist, um Menschen zu versklaven. Solange diese Unterdrückung existiert, kann von wahrer Freiheit keine Rede sein. Die Familie, als eine Institution der Bourgeoisie, ist obsolet. Wir müssen das den Arbeitern ausführlich erklären […]“.

Lenins Antwort ging einen Schritt weiter: „Nicht nur die Familie. Alle Verbote, die die Sexualität betreffen, müssen abgeschafft werden […]. Wir können von den Suffragetten viel lernen: Auch das Verbot der gleichgeschlechtlichen Liebe muss abgeschafft werden“. Die Intention war klar: Die Ehe als Institution sollte demontiert werden.

Homosexualität in der Sowjetunion

Ein Wechsel aus Erlauben und Unterdrücken traf die Homosexuellen in der Sowjetunion. Im Zaristischen Russland konnten homosexuelle Männer ab 1903 mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten belegt werden.

Nach der Machtübernahme der Kommunisten wurden alle Paragrafen zur Homosexualität abgeschafft und die gleichgeschlechtliche Liebe wurde nicht mehr strafrechtlich verfolgt.

Die Homosexualität war in der Sowjetunion bis 1934 im Rahmen der „freien Liebe“ erlaubt. Doch dann kam die plötzliche Umkehr: 1933 wurden Homosexuelle mit „Spionage“ und „Bourgeoisie“ in Verbindung gebracht und ab diesem Zeitpunkt unterdrückt.

Anfang 1934 startete die Sowjetführung eine politische Kampagne gegen die Homosexualität. Die Kampagne war speziell gegen schwule Männer gerichtet – lesbische Frauen wurden davon nicht berührt. Männer, die miteinander Geschlechtsverkehr hatten, konnten mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe und der Deportation nach Sibirien rechnen.

Am 23. Mai 1934 bezeichnete der berühmte sowjetische Schriftsteller Maxim Gorki die Homosexualität als „kriminell und strafbar“ und schrieb auf der ersten Seite der sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“, dass es schon ein sarkastisches Sprichwort gebe, das besage: „Zerstört die Homosexualität und der Faschismus wird sich auflösen!“

Kommunisten brechen mit den Traditionen

Traditionell waren Frauen materiell von ihren Ehemännern abhängig, während die Ehemänner die Verpflichtung hatten, ihre Frauen und die ganze Familie zu versorgen.

Vor der Revolution genossen die Menschen in Russland ein gewisses Maß an religiöser Freiheit, und einzelne Religionen konnte selbst die Regeln für die Ehe bestimmen. Eine Scheidung war nur möglich, wenn ein Partner untreu war (was von zwei Zeugen bestätigt werden musste), wenn er den anderen verlassen hatte oder impotent war.

Die Kommunisten verwarfen und verurteilten die Gesetze und Traditionen, so wie Marx es vorgeschrieben hatte, und erließen 1918 ein neues Familiengesetz.

Dekret in der Stadt Wladimir

In der Stadt Wladimir stand in dem Dekret „Über die Befreiung der Frauen“ vom 1. Januar 1918, dass der „private Besitz“ von Frauen verboten sei, d. h., dass die Ehe als ein Teil „des alten kapitalistischen Aberglaubens“ abgeschafft wurde.

Mädchen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten, durften nicht beleidigt oder vergewaltigt werden. Jeder Mann, der diese Anordnung missachtete, sollte mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden, heißt es im zweiten Paragraf des Dekrets.

Ab dem 18. Lebensjahr wurde jede Frau zum „Eigentum der Republik“ erklärt und musste sich im „Büro der freien Liebe“ registrieren.

Ab diesem Zeitpunkt konnte sie sich einen „Geschlechtspartner auf Zeit“ aussuchen oder selbst ausgesucht werden. Der Ausgewählte durfte sie nicht abweisen, auch durfte sie den Mann nicht abweisen, der sie als Geschlechtspartnerin haben wollte.

Alle Kinder aus solchen Verbindungen sollte ebenfalls zum „Eigentum der Republik“ erklärt und den „Erzeugerinnen“ sofort nach der Geburt weggenommen werden, um sie zu neuen „Verfechtern der ‚Weltrevolution’“ zu machen, heißt es im Dekret.

Das Dekret von Saratow

Am 1. Mai 1918 erließ der Rat der Stadt Saratow – der Hauptstadt der Wolga-Deutschen – ein Dekret über die „Abschaffung des privaten Besitzes von Frauen“. In ihm wurde die Ehe als „eine Waffe in den Händen der Bourgeoisie im Kampf gegen das Proletariat“ bezeichnet, mit der die „Vertreterinnen des schönen Geschlechts das Eigentum von Bürgern und Imperialisten“ werden würden.

Frauen zwischen 17 und 32 Jahren wurden zum „Eigentum der ganzen Arbeiterklasse“ erklärt – außer Frauen mit fünf und mehr Kindern. Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte konnten nun über die Frauen verfügen.

Jeder Mann der Arbeiterklasse sollte 2 Prozent seines Lohnes an den Fonds der Volksbildung entrichten und somit ein Recht haben, eine Frau vier Tage die Woche für je drei Stunden „zu benutzen“. Die Frauen würden eine monatliche Bezahlung in Höhe von 280 Rubel für ihre Dienste erhalten.

Kinder aus solchen Verbindungen sollten den „Erzeugerinnen“ einen Monat nach der Geburt weggenommen und an staatliche Institutionen übergeben werden.

Nach Protesten in der Bevölkerung wurde das Dekret von Saratow im Juni 1918 zu einer Fälschung erklärt und der Verfasser, Martyn Chwatow, vor Gericht gestellt.

Die sowjetische Feministin und Mitstreiterin Lenins – und spätere sowjetische Botschafterin für Norwegen und Schweden –, Alexandra Kollontai, übernahm die Verteidigung. Chwatow wurde freigesprochen, sein Haus, in dem die Frauen „benutzt“ wurden, und das bereits eingezahlte Geld wurden konfisziert.

Doch Chwatow konnte seine Freiheit nicht lange genießen: Einen Tag nach seiner Freilassung wurde er von Anarchisten getötet, die während des Bürgerkrieges die Kommunisten unterstützten und nochmal betonen wollten, dass das Dekret eine Fälschung war.

Die Dekrete über die „Sozialisierung der Frauen“, vor allem das Dekret von Saratow, wurden in den Zeitungen der ganzen Sowjetunion gedruckt. In manchen als Abschreckung für die Bauern vor der Grausamkeit der Kommunisten, in anderen als Kuriosität und es gab auch welche, die die Dekrete als eine Anleitung von oben interpretierten und sie umsetzten…….

Rechtsstreitigkeiten um Unterhaltszahlungen überlasten Gerichte

Wegen der hohen Scheidungsrate waren sowjetische Gerichte in den 20er Jahren mit Prozessen zu Unterhaltsstreitigkeiten überlastet. Die Männer fanden viele Wege, um nicht zu zahlen, wie z. B. durch einen Arbeitsplatzwechsel, nach dem der Lohn anscheinend nicht mehr für Alimente reichte, oder einen Umzug, nach dem es sehr schwer war, den Mann wiederzufinden.

Außerdem waren nach einem Jahrzehnt des Krieges, des Bürgerkriegs und des Roten Terrors die Männer knapp, was es ihnen leicht machte, nach der Scheidung eine neue Partnerin zu finden.

Währenddessen brach die Regierung ihr Versprechen, dass sie sich um die Kinder kümmern würde. In den Jahren 1926 – 1927 gab es Kindergartenplätze für nur 150.000 Kinder – einen Bruchteil der 10 Millionen Kinder in der Sowjetunion.

Zu dieser Zeit sagte Wera Lebedewa, die Leiterin des Ministeriums für Mütter- und Kinderschutz und eine Organisatorin der Hilfszahlungen der „Rockefeller Foundation“ an die Sowjetunion: „Die schwache eheliche Bindung und die Scheidung schaffen Massen von alleinerziehenden Frauen, die die Last des Sorgerechts alleine tragen. Stellen Sie sich eine solche Frau vor, ohne Unterstützung von ihrem Mann, mit einem Kind, entlassen wegen Stellenabbaus und aus der Gemeinschaftswohnung geworfen […], ohne die Möglichkeit, weiter für sich selbst zu sorgen.“

Oft endeten geschiedene Frauen auf der Straße. „Der Kontrast zwischen dem sozialistischen Ideal der freien Liebe und den damaligen Bedingungen konnte nirgends so stark beobachtet werden, wie beim Anblick der Frauen, die sich auf den Straßen verkauften“, schreibt Wendy Goldman, Geschichtsprofessorin an der Carnegie Mellon University und Expertin für russische Geschichte in ihrem Buch „Women, the State and Revolution“ (Frauen, Staat und Revolution). „Es verhöhnte die Idee, dass Frauen freie, unabhängige Individuen waren, die eine Verbindung auf der Grundlage ihrer persönlichen Wahl eingehen konnten.“

Die Folgen der „freien Liebe“ waren auf dem Land noch dramatischer. Bei einer Scheidung wurden die bereits kleinen Bauernhöfe zwischen den Ex-Partnern aufgeteilt. Wer immer wieder heiratete und sich scheiden ließ, hatte am Ende ein Grundstück, dass zu klein war, um davon zu leben. Falls die Höfe nicht geteilt wurden, blieb Frauen nach einer Scheidung nichts.

Die junge Sowjetunion war der erste Staat der Welt, der die Psychoanalyse von Sigmund Freud in der Praxis umsetzte. Doch als sich die Jugend mehr um ihre Sexualität als den Klassenkampf kümmerte, kam wiederum ein politischer Schwenk:

„Es sollte weniger sexuelle Vielfalt geben“

Der einflussreiche Psychiater Aron Aalkind veröffentlichte im Jahr 1924 die „Zwölf sexuellen Gebote des revolutionären Proletariats“, in denen er die Polygamie und das sexuelle Übermaß verurteilte. Die sowjetische Jungend sollte ihre Energie nicht auf die Erfüllung ihrer sexuellen Phantasien verschwenden, sondern dem revolutionären Kampf widmen.

1936: Sowjetunion beendet „freie Liebe“

Wegen Abschaffung der Ehe, „Vergemeinschaftung der Frauen“ etc, grassierten Krankheiten wie Gonorrhö und Syphilis. Auch wurden immer mehr Frauen, die sich der fordernden „freien Liebe“ der Komsomolzen widersetzte, vergewaltigt und getötet, laut Heimatforscher Sennekow.

Um weiteren Schaden abzuwenden, gab die Sowjetunion 1936 die Ideologie der „freien Liebe“ auf und kehrte zu einer familienfreundlichen Politik zurück. Flugs erklärte man die „freie Liebe“ zum Gedankengut der Bourgeoisie und des Imperialismus. Zeitungen hörten auf, das Thema Sexualität zu behandeln und die öffentliche Debatte zur Geschlechterfrage wurde eingestellt.

Abtreibungen wurden jetzt verboten und Frauen dazu ermutigt, mehr Kinder zu bekommen. Wer eine Scheidung beantragte, musste hohe Gebühren zahlen und konnte sogar aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen werden. Wer seine Familie im Stich ließ, wurde zu hohen Strafen verdonnert.

https://www.epochtimes.de/wissen/geschichte/die-freie-liebe-das-gescheiterte-sowjetische-experiment-a2158469.html

Anmerkung : Diese Eingriffe, in die Sexualität der Gesellschaft, hätte auch direkt von einem Frankisten oder Kabbalisten formuliert sein können. Die Ziele waren identisch.

15. Sieben Gesetze Noahs

Der Regenbogen ist das inoffizielle Symbol des Noahidismus 

Im Judentum sind die Sieben Gesetze Noahs ( hebräisch : שבע מצוות בני נח , Sheva Mizwot B’nei Noach ), auch bekannt als die Noahide-Gesetze  oder die Noachischen Gesetze  (von der hebräischen Aussprache von „ Noah “) sind eine Reihe universeller moralischer Gesetze , die laut Talmud von Gott als Bund mit Noah und den „ Söhnen Noahs “ – also allen –  der Menschheit gegeben wurden .

Zu den Sieben Gesetzen Noahs gehören das Verbot der Götzenanbetung , der Verfluchung Gottes , des Mordes , des Ehebruchs und der sexuellen Unmoral , des Diebstahls und des Verzehrs von Fleisch von lebenden Tieren sowie die Verpflichtung, Gerichtshöfe einzurichten .

Nach modernem jüdischen Recht sind Nichtjuden (Nichtjuden ) nicht verpflichtet, zum Judentum zu konvertieren , aber sie müssen die sieben Gesetze Noahs befolgen, um sich einen Platz in der kommenden WeltOlam Ha-Ba ) zu sichern. Die Nichtjuden, die sich dafür entscheiden, den sieben Gesetzen Noahs zu folgen, gelten als „Gerechte Heiden“.

Dem Talmud zufolge wurden die sieben Gesetze zuerst Adam und anschließend Noah gegeben.

Menachem Mendel Schneerson , der Lubawitscher Rebbe , veröffentlichte und sprach viele Male über die Sieben Gesetze Noahs. Nach Schneersons Ansicht, die auf einer detaillierten Lektüre von Maimonides ‚ Hilkhot M’lakhim , dem Talmud und der hebräischen Bibel basiert , wurden die sieben Gesetze, die Noah ursprünglich gegeben wurden, noch einmal durch Moses am Sinai gegeben , und zwar ausschließlich durch die Gabe von der Thora, dass die sieben Gesetze ihre gegenwärtige Kraft ableiten. Was sich mit der Übergabe der Tora geändert hat, ist, dass es nun die Pflicht des jüdischen Volkes ist , den Rest der Welt dazu zu bringen, die sieben Gesetze Noahs zu erfüllen.

In der Praxis macht das jüdische Gesetz die Anwendung der Todesstrafe sehr schwierig. Es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass ein Nichtjude wegen Verstoßes gegen die sieben Noahide-Gesetze hingerichtet wurde. Einige der im Talmud aufgeführten Kategorien der Todesstrafe wurden nachweislich nie vollstreckt. Es wird vermutet, dass die Rabbiner die Diskussion darüber im Vorgriff auf das kommende messianische Zeitalter aufgenommen haben .

Der Talmud nennt als Strafe für die Lästerung des unbeschreiblichen Namens Gottes den Tod.  Laut Sanhedrin 56a ist für Noahides, der wegen eines Kapitalverbrechens verurteilt wurde, die einzige sanktionierte Hinrichtungsmethode die Enthauptung, die als eine der mildesten Todesstrafen gilt. Andere Quellen geben an, dass die Hinrichtung durch Steinigung erfolgen soll, wenn er Geschlechtsverkehr mit einer jüdischen Verlobten hat, oder durch Würgen, wenn die jüdische Frau die Trauung abgeschlossen, die Ehe aber noch nicht vollzogen hat. Maimonides erklärt, dass jeder, der die sieben Gesetze nicht akzeptiert, hingerichtet werden muss, da Gott die Welt gezwungen hat, diese Gesetze zu befolgen.

Menachem Mendel Schneerson ermutigte seine Anhänger bei vielen Gelegenheiten, die Sieben Gesetze Noahs zu predigen,  und widmete einige seiner Ansprachen den Feinheiten dieses Kodex. Seit den 1990er Jahren, orthodoxe jüdische Rabbiner aus Israel, vor allem solche, die Chabad-Lubawitsch und religiösen zionistischen Organisationen angeschlossen sind, einschließlich The Temple Institute , haben eine moderne Noahide-Bewegung gegründet. Diese Noahide-Organisationen, die von religiösen zionistischen und orthodoxen Rabbinern geführt werden, richten sich an Nichtjuden, um sie zu missionieren und sie zur Einhaltung der Noahide-Gesetze zu verpflichten. Diesen religiösen zionistischen und orthodoxen Rabbinern, die die moderne Noahide-Bewegung leiten und die oft mit der Bewegung des Dritten Tempels verbunden sind,  wird jedoch vorgeworfen, eine  rassistische Haltung vertreten zu haben supremacistische Ideologie , die in dem Glauben besteht, dass das jüdische Volk Gottes auserwählte Nation und den Nichtjuden rassisch überlegen sei, und Mentor Noahides, weil sie glauben, dass die messianische Ära mit dem Wiederaufbau des Dritten Tempels auf dem Tempelberg in Jerusalem beginnen wird, um das jüdische Priestertum zusammen mit der Praxis ritueller Opfer und der Errichtung einer jüdischen Theokratie in Israel wiederherzustellen . unterstützt von Gemeinschaften von Noahides. Im Jahr 1990 war Meir Kahane der Hauptredner auf der Ersten Internationalen Konferenz der Nachkommen Noahs, dem ersten Noahide-Treffen, in Fort Worth, Texas . Nach der Ermordung von Meir Kahane im selben Jahr begann das Temple Institute , das sich für den Wiederaufbau des dritten jüdischen Tempels auf dem Tempelberg in Jerusalem einsetzt , ebenfalls mit der Förderung der Noahide-Gesetze.

In den 1980er Jahren forderte Menachem Mendel Schneerson seine Anhänger auf, sich aktiv an Aktivitäten zu beteiligen, um Nichtjuden über die Noahide-Gesetze zu informieren, was in früheren Generationen nicht geschehen war.  Die Chabad-Lubavitch -Bewegung war eine der aktivsten in der Noahide-Einsatzarbeit und glaubte, dass es für Nichtjuden einen spirituellen und gesellschaftlichen Wert hat, zumindest einfach die Noahide-Gesetze anzuerkennen.

1982 ließ Chabad-Lubavitch einen Verweis auf die Noahide-Gesetze in einer Proklamation des US-Präsidenten verankern : der „Proklamation 4921“,  unterzeichnet vom damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan. Der Kongress der Vereinigten Staaten rief unter Hinweis auf die Gemeinsame Resolution 447 des Repräsentantenhauses und zur Feier von Schneersons 80. Geburtstag den 4. April 1982 zum „Nationalen Tag der Besinnung“ aus.

In den Jahren 1989 und 1990 ließ Chabad-Lubavitch einen weiteren Hinweis auf die Noahide-Gesetze in einer Proklamation des US-Präsidenten verankern : der „Proklamation 5956“, unterzeichnet vom damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush . Der Kongress der Vereinigten Staaten rief unter Hinweis auf die Gemeinsame Resolution 173 des Repräsentantenhauses und zur Feier von Schneersons 87. Geburtstag den 16. April 1989 und den 6. April 1990 zum „Bildungstag der USA“ aus.

Im Januar 2004 traf sich der geistliche Führer der drusischen Gemeinschaft in Israel , Scheich Mowafak Tarif , mit einem Vertreter von Chabad-Lubavitch, um eine Erklärung zu unterzeichnen, in der alle Nichtjuden in Israel aufgefordert werden, die Noahide-Gesetze einzuhalten; Auch der Bürgermeister der arabischen Stadt Shefa -‚Amr (Shfaram) – wo muslimische, christliche und drusische Gemeinschaften Seite an Seite leben – unterzeichnete das Dokument.

https://en.wikipedia.org/wiki/Seven_Laws_of_Noah

16. Die Protestanten und die Freimaurer

Die Freimaurer verstehen sich als „menschenfreundlich, philosophisch und fortschrittlich“. Seit 1848 ist ihre Losung: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Sie haben die Liga der Menschenrechte mitbegründet und sich für die absolute Gewissensfreiheit eingesetzt. Unser Autor Holger Wetjen blickt auf die französische Geschichte der Freimaurer. Unter ihnen sind viele Protestanten.

Im Freimaurer-Museum lassen sich noch weitere Gegenstände entdecken: etwa die Maurerschürze Voltaires (1694-1778). Der Philosoph Voltaire hat die Weihe des Freimaurer-Ordens Les Neuf Sœurs gegen Ende seines Lebens empfangen. Die im Museum zu sehende Schürze zeigt den Baum der Erkenntnis aus der Genesis, in dessen Ästen sich eine Schlange einquartiert hat. Denn Religion und Vernunft gehören für die Freimaurer ebenso zusammen wie intellektuelle Entwicklung und moralischer Fortschritt. Als Symbol dafür sieht man daher auf Voltaires seidener Schürze Salomos Tempel. Schon König Salomo wollte in seinem Tempel intellektuelle Entwicklung und moralischen Fortschritt verbinden. Bestückt ist diese Schürze mit den Werkzeugen des Tempelbaus, welche die Symbole der Freimaurer sind: Winkel und Zirkel symbolisieren Stoff und Geist. Erkennbar sind auch Lineal und Geodreieck, Waage und Senkblei, Kelle und Stecheisen, Hammer und Schere……weiterlesen:

https://www.evangelisch.de/inhalte/152580/02-10-2018/die-protestanten-und-die-freimaurer-jakobiner


Anmerkung : Beim Lesen des Artikels aber bitte bedenken, dass viel geschönt ist. Salomon war am Anfang ein weiser König, aber später wurde Gott sehr zornig, weil er Opferstätten für sehr üble Götter errichten lies und Dämonen bändigte ( Bibel, Könige 11 ). Das verschweigt evangelisch. de, warum nur ?


17. Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik

„The Israel Lobby and US Foreign Policy“ ist ein Buch von John Mearsheimer , Professor für Politikwissenschaft an der University of Chicago , und Stephen Walt , Professor für Internationale Beziehungen an der Harvard Kennedy School der Harvard University , das Ende August 2007 veröffentlicht wurde war ein Bestseller der New York Times .

Das Buch beschreibt die Lobby als eine „lose Koalition von Einzelpersonen und Organisationen, die aktiv daran arbeiten, die US-Außenpolitik in eine pro- israelische Richtung zu lenken“.  Das Buch „konzentriert sich hauptsächlich auf den Einfluss der Lobby auf die US-Außenpolitik und ihre negativen Auswirkungen auf amerikanische Interessen“.

Mearsheimer und Walt argumentieren, dass, obwohl „die Grenzen der Israel-Lobby nicht genau identifiziert werden können“, sie „einen Kern hat, der aus Organisationen besteht, deren erklärtes Ziel darin besteht, die US-Regierung und die amerikanische Öffentlichkeit zu ermutigen, Israel materielle Hilfe zu leisten und es zu unterstützen.“ Regierungspolitik sowie einflussreiche Personen, für die diese Ziele ebenfalls oberste Priorität haben.

Sie stellen fest, dass „nicht jeder Amerikaner mit einer positiven Einstellung gegenüber Israel Teil der Lobby ist“ und dass es, obwohl „der Großteil der Lobby aus jüdischen Amerikanern besteht “.. viele amerikanische Juden gibt die nicht Teil der Lobby sind, und zur Lobby gehören auch christliche Zionisten .

Sie behaupten auch, dass wichtige Gruppen in der „Lobby“ nach rechts tendieren und sich mit den Neokonservativen überschneiden . Dem Buch ging ein von The Atlantic in Auftrag gegebener Artikel voraus , der von Mearsheimer und Walt verfasst wurde. The Atlantic lehnte das Papier ab und es wurde in der London Review of Books veröffentlicht . Das Papier löste erhebliche Kontroversen aus, sowohl Lob als auch Kritik.

Mit seiner ausführlichen Position zu Israel in diesem Buch distanzierte Mearsheimer seine eigene Position von so etablierten Gelehrten wie Hannah Arendt und Hans Morgenthau und ihrer Unterstützung für Israel,  wobei letzterer zuvor von Mearsheimer als bedeutsam für die Entwicklung genannt worden war seiner eigenen Schriften im Bereich der internationalen Beziehungen.

Mearsheimer und Walt argumentieren, dass „keine Lobby es geschafft hat, die US- Außenpolitik so weit von dem abzulenken, was die nationalen Interessen der USA sonst nahelegen würden, und gleichzeitig die Amerikaner davon zu überzeugen, dass die Interessen der USA und Israels im Wesentlichen identisch sind“

Was die Israel-Lobby auszeichnet, ist ihre außergewöhnliche Wirksamkeit.“ Laut Mearsheimer und Walt verfügt die „lose Koalition“, aus der die Lobby besteht, über „erheblichen Einfluss auf die Exekutive “ sowie über die Fähigkeit, sicherzustellen, dass die „Lobby“Mainstream-Medien .“ Sie behaupten, dass insbesondere das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) den US-Kongress „im Würgegriff “ habe, aufgrund seiner „Fähigkeit, Gesetzgeber und Kongresskandidaten zu belohnen, die seine Agenda unterstützen, und diejenigen zu bestrafen, die es herausfordern.

Mearsheimer und Walt verurteilen, was sie als Missbrauch des „Vorwurfs des Antisemitismus“ bezeichnen, und argumentieren, dass pro-israelische Gruppen großen Wert auf die „Kontrolle der Debatte“ in der amerikanischen Wissenschaft legen; Sie behaupten jedoch, dass die Lobby mit ihrer „Kampagne, Kritik an Israel von den Universitätsgeländen zu eliminieren“, wie etwa mit Campus Watch und dem Gesetzentwurf HR 509 des US-Kongresses, noch keinen Erfolg hat  Wenn es um die Gestaltung der US-Politik im Nahen Osten geht, dann werden „Israels Feinde geschwächt oder gestürzt, Israel erhält freie Hand gegenüber den Palästinensern, und die Vereinigten Staaten übernehmen den größten Teil des Kämpfens, Sterbens, Wiederaufbaus und Bezahlens.“ Laut Mearsheimer „wird es immer schwieriger, überzeugend zu argumentieren, dass jeder, der die Lobby oder Israel kritisiert, ein Antisemit oder ein selbsthassender Jude ist .“ Die Autoren wiesen darauf hin, dass die wachsende Unzufriedenheit mit dem Krieg im Irak, die Kritik am israelischen Krieg im Libanon und die Veröffentlichung des Buches „Palestine: Peace Not Apartheid“ des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter es etwas einfacher machten, Israel offen zu kritisieren.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Israel_Lobby_and_U.S._Foreign_Policy

18. 70 Jahre Staat Israel – ein prophetisches Zeichen?

5. Ijar 5708 jüdischer Zeitrechnung: Ein neuer Staat betritt die Bühne der Welt. Drei Jahre nach dem Ende von Auschwitz und des Massenmordes an den europäischen Juden mit dem Ziel einer „Endlösung der Judenfrage“ beginnt die Geschichte des Staates Israel. Gläubige Juden und Christen sehen darin die Erfüllung biblischer Verheißungen.

Die Welt schrieb den 14. Mai 1948, als David Ben-Gurion im „Alten Museum“ in Tel Aviv im Beisein des Provisorischen Staatsrates den Staat Israel ausrief. Vorausgegangen war der Beschluss der UN-Vollversammlung vom 29. November 1947 zur Beendigung des britischen Mandats in Palästina. 1897 hatte Theodor Herzl beim 1. Zionistischen Weltkongress in Basel hoffnungsvoll im Blick auf einen „Judenstaat“ verkündet: „Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen.“

Rückkehr auf den Zion

So gesehen war der Zionismus zunächst ein politisches Projekt, kein Glaubenswerk mit der Bibel in der Hand. Doch in der Geschichte und in allem Geschehen wirkt der lebendige Gott. Der Prophet Sacharja schreibt: „So spricht der Herr: Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen“ (Sacharja 8,2a), und weiter: „Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze der Stadt sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen. So spricht der Herr Zebaoth: Selbst wenn das dem Rest dieses Volkes in dieser Zeit unmöglich scheint, sollte es darum auch mir unmöglich scheinen?“

Die Frage lässt nur die Antwort zu: Dem lebendigen Gott, der sich als der Gott Israels bekannt gemacht hat, ist nichts unmöglich. Und so war es durch die Jahrhunderte hindurch die Hoffnung der Juden in weltweiter Zerstreuung: Am Ende der Zeit wird sich Gott erbarmen, sein Volk sammeln und neu in das Land der Verheißung pflanzen. „Siehe, ich will mein Volk retten aus dem Lande gegen Aufgang und aus dem Lande gegen Niedergang der Sonne und will sie heimbringen, dass sie in Jerusalem wohnen.“ Zudem betont Sacharja, dass Gott selbst wieder ins Land kommen wird und auf dem Zion wohnen will.

Zeichen für die Welt

Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass der Prophet in seine Zeit hinein Gottes Botschaft verkündete. Er hatte die Rückkehr des Volkes aus dem babylonischen Exil vor Augen und den Neuanfang eines jüdischen Gemeinwesens. Doch biblische Prophetie reicht darüber hinaus in künftige Zeiten. Das Wort war gerade deshalb Grund zu lebendigem Glauben und begründeter Hoffnung. Im Vertrauen auf Gott wurde eine weitere Erfüllung der prophetischen Zusagen erwartet. Der Pessach-Gruß „Nächstes Jahr in Jerusalem“ war ein Ausdruck dieser Hoffnung.

Und Juden erklärten: Unser Gott ist die Jahrhunderte und Jahrtausende mitgegangen. Er zog mit uns durch die Wüsten des Orients und durch die Wüsten menschlicher Existenz. Verfolgung und Vertreibung haben das jüdische Volk heimgesucht. Gott hat es schließlich heimgebracht.

In der Unabhängigkeitserklärung zur Staatsgründung heißt es: „Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit.“

Der Zionismus begann vor gut 120 Jahren als politische Idee mit dem Ziel eines „Judenstaates“. Viele Juden und Christen sehen in der Gründung des Staates Israel vor 70 Jahren zugleich und vor allem eine Erfüllung göttlicher Verheißungen. Ein Zeichen für die ganze Welt: „Die Völker sollen erfahren, dass ich der Herr bin, spricht Gott der Herr, wenn ich vor ihren Augen an euch zeige, dass ich heilig bin. Denn ich will euch aus den Völkern herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen.“ (Hesekiel 36,23f)

19. Evangelikale und Israel – Die Endzeit fest im Blick

Zac Waller, Evangelikaler aus den USA, verbringt die Weihnachtstage in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland. Er ist überzeugt: Hier liegt das verheißene Land. Auch die Juden werden eines Tages Jesus als Messias anerkennen. Donald Trump erscheint ihm als Erfüllungsgehilfe biblischer Prophezeiung.

Zac Waller singt von Prophezeiungen, die sich über den Bergen von Israel ausbreiten würden. Der Mann ist Anfang 30. Er stammt ursprünglich aus den Südstaaten der USA und er ist evangelikaler Christ. Seit 14 Jahren lebt er mit seiner Familie in Har Bracha. Inmitten von jüdischen Siedlern. Denen wollen die Wallers und andere Freiwillige in der Landwirtschaft helfen und somit den Willen Gottes erfüllen. Dass er damit Teil der israelischen Besatzung des Westjordanlandes ist, lässt der US-Amerikaner Waller nicht gelten. Für ihn zählt die Bibel mehr als das Völkerrecht. Und für ihn ist das hier das Land der Juden.

Jesus kehrt auf die Erde zurück

„Der Berg dahinten, das ist Elon Moreh. In der Bibel steht, wie Abraham seine Heimat verließ. Er kam in dieses Land, das Gott ihm zeigte. Er stieg auf den Berg, und Gott sagte: Das ist das Land, das ich dir und deinen Nachfahren gebe. Für immer. Manche Leute nennen diese Gegend Westjordanland. In der Bibel heißt sie Judäa und Samaria. Das hier ist das Herzstück von Israel“, sagt Zac Waller.

Für Zac Waller ist all das Teil der Prophezeiung. Er glaubt, dass Jesus Christus eines Tages auf die Erde zurückkehren wird. Dann soll es zur Endzeit kommen. Alle Christen, ob tot oder lebendig, sollen dann mit Christus in den Himmel aufsteigen. Auch die Juden, glaubt Waller, werden Christus dann als ihren Messias anerkennen.

Laut Umfragen teilt eine Mehrheit der etwa 100 Millionen* evangelikalen Christen in den USA diese Interpretation der Bibel. Viele erklären sich solidarisch mit Israel und seiner rechtsnationalen Regierung. Und viele haben bei den Präsidentschaftswahlen für Donald Trump gestimmt. Für den Mann also, der vor einem Jahr Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannte. Eine Stadt, die auch die Palästinenser in Teilen beanspruchen. Für Zac Waller ist klar: Ein pro-israelischer US-Präsident komme gut an bei vielen Evangelikalen.

„Ja, ich glaube, dass wir das Handeln der US-Regierung beeinflussen. Trump wurde ja gewählt, weil viele Evangelikale gesagt haben: Wir müssen was tun. Wenn er sich jetzt mit den Evangelikalen nicht gutstellt, dann wird er nicht wiedergewählt.“

Kontaktmann Mike Pence

Ein Mann soll die engen Kontakte zwischen den Evangelikalen und dem Weißen Haus aufrechterhalten: Mike Pence, der Vizepräsident der USA. Der nannte sich in der Vergangenheit einen „evangelikalen Katholiken“. Vor einem Jahr besuchte Pence Israel und sprach in der Knesset, dem israelischen Parlament. Israelische Journalisten schrieben später, das sei keine Rede gewesen, sondern eine Predigt.

„Nur ein paar Schritte von hier, in der Altstadt von Jerusalem, sehen wir, wie die Anhänger von drei Weltreligionen im permanenten Kontakt sind. Und so stehe ich heute hier, in dem Land, das Abraham versprochen wurde. Ich glaube, dass alle, die nach Freiheit und einer besseren Zukunft streben, ihre Augen auf diesen Ort richten sollten. Sie sollten bestaunen, was sie sehen.“

https://www.deutschlandfunk.de/evangelikale-und-israel-die-endzeit-fest-im-blick-100.html

US-Botschaft nach Jerusalem – Ein Schritt zur Apokalypse?

Die US-Botschaft in Israel wird am 14. Mai von Tel Aviv nach Jerusalem umziehen. Dies ist auch ein Erfolg der Lobby-Arbeit von evangelikalen Christen. Sie legen die Bibel wörtlich aus und für das „Reich Gottes“ brauchen sie US-Präsident Trump.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/us-botschaft-nach-jerusalem-ein-schritt-zur-apokalypse-100.html

Die Rolle der Juden in der christlichen Heilsgeschichte

https://www.telepolis.de/features/Die-Rolle-der-Juden-in-der-christlichen-Heilsgeschichte-3371727.html

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